Probleme in Dortmund steigen weiter an

Es scheint, als hätte die Regierung und die SPD insbesondere ihre Stadt Dortmund aufgegeben oder gar vergessen. In den letzten Jahren ist die Zahl der Kriminalitätsfälle deutlich gestiegen. Das bestätigt auch der Artikel der FAZ. Doch dieses Problem haben auch viele andere Städte. Das Hauptproblem ist die Arbeitslosigkeit und die daraus entstehende Armut. Diese lässt viele Jugendliche abdriften in die Kriminalität, um das schnelle Geld zu machen.

Jugendliche haben kaum Chancen auf Arbeit

Immer mehr Menschen in Dortmund können von ihrer Arbeit allein nicht mehr Leben und sind auf eine Stütze vom Jobcenter angewiesen. Weiterhin steigt die Anzahl der Leistungsbezieher von Hartz IV. Doch bisher ist nicht in Aussicht, dass diese "Sozial-Reform" überarbeitet wird. Denn gerade diese fördert die Armut insbesondere.

Sozialgutscheine nahezu wirkungslos

Vor einiger Zeit wurden für die Freizeitgestaltung der Kinder Gutscheine von der Regierung ins Leben gerufen. Doch der Nutzen geht hier leider völlig verloren. Denn kein Verein oder eine Musikschule erlaubt diese Gutscheine, da die Kosten nicht mal ansatzweise gedeckt werden. Die Isolation beginnt damit schon im Kindesalter.

Abschaffung von Zuschüssen

Vielen ist nicht bekannt, dass Zuschüsse für Kleidung, zukünftige Arbeitsmaterialien,Essen, Medikamente (Cremes) und mögliche Freizeitaktivitäten komplett gestrichen worden sind. Arme Menschen erhalten damit auch keine Möglichkeit mehr, sich am normalen Leben zu beteiligen Die Verwahrlosung ist damit nachhaltig geworden. Das ist weder gerecht noch sozial.

Autor:

Anertte Welsch aus Dortmund-Ost

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