Mit dem Rad von Kurl bis nach Hörde? // Initiativkreis "Alte Körne" macht sich für Verbindung stark

Mitglieder des Initiativkreises Naturlehrpfad "Alte Körne" und Vertreter der Bezirksvertretung bei der Begehung des geplanten Radwegs. | Foto: Sobottka
  • Mitglieder des Initiativkreises Naturlehrpfad "Alte Körne" und Vertreter der Bezirksvertretung bei der Begehung des geplanten Radwegs.
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Seit Jahren kümmern sich die Aktiven im Initiativkreis Naturlehrpfad "Alte Körne" auch um eine besondere Dortmunder Radwege-Verbindung: den so genannten Gartenstadt-Radweg.

"Eine neue Idee bewegt uns", erklärt indes dessen Pressesprecher Rof Sobottka." Wir würden gerne eine Verbindung schaffen vom Naturlehrpfad ,Alte Körne' bis zur Gartenstadt-Radstrecke."

Folgenden Verlauf hat der Initatitivkreis dafür im Kopf: An der Flughafenstraße, am Boxerklub, endet der Naturlehrpfad "Alte Körne". Auf der anderen Straßenseite führt der Weg am Regenrückhaltebecken Scharnhorst vorbei. Von da aus kann man zu Fuß oder mit dem Fahrrad an der Körne entlang fahren bis zum Anfang des geplanten Gartenstadt-Radweges Gartenstadt in der Nähe der Hannöverschen Straße.

Radweg würde bis zum Phoenix-See führen

Wolfgang Becker vom Initiativkreis erklärt dazu: "Man könnte auf dieser Radwege-Verbindung ganz ohne Autoverkehr und ohne Straßennutzung vom Dortmunder Osten in die nördliche Innenstadt sowie über den Gartenstadt-Weg bis zum Phoenix-See mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen. Enden würde der Radweg im Norden in der Nähe des Freibades Stockheide.

Außer einem kleinen Stück an der Flughafenstraße ist der östliche Radweg schon gut ausgebaut. Becker: "Wir müssen für den Anschluss an den Gartenstadt-Radweg warten, bis dieser fertiggestellt ist. Geplant ist das für das Jahr 2018." Der Radweg von der Alten Körne in die Stadt führt über die ehemalige Trasse der Dortmunder Eisenbahn. In Richtung Osten knüpft der Radweg an der neuen Körne entlang bis nach Kamen an.

"Für uns wäre es wünschenswert, wenn auch die Betriebswege an den renaturierten Bächen geöffnet werden würden", so Becker. Mit den neuen Verbindungen wäre dann der gesamte Stadtbezirk Scharnhorst per Rad oder zu Fuß an den Gartenstad-Radweg angeschlossen.

Mitstreiter für Vorhaben gesucht

Rolf Sobottka ergänzt: "Wir würden gerne, so wie wir es in Scharnhorst bereits getan haben, auf eine Beschilderung auf diesem Weg beginnen, der in Hörde am Phoenix-See endet. Unser Bestreben ist es, dafür Mitstreiter zu gewinnen, die an diesem Vorhaben interessiert sind und uns unterstützen."

Finanziell wird das Projekt durch die Dr. Gustav Baukloh-Stiftung gefördert. "Wenn uns die geplante Wegeführung gelingen würde, dann hätten wir eine Strecke, beginnend in Kurl, durch das Waldgebiet in Scharnhorst weiter an der renaturierten Körne entlang und würden im Norden dann einbiegen in den Radweg nach Hörde."

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord

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