Menschen in den Stadtbezirken Ost und Brackel gedenken der Opfer der Nazis

Der Körner Udo Dammer, Bezirksbürgermeister Innenstadt-Ost, legte an der Gedenktafel am Wasserturm Heiliger Weg den Kranz der Bezirksvertretung nieder. | Foto: Günther Schmitz
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  • Der Körner Udo Dammer, Bezirksbürgermeister Innenstadt-Ost, legte an der Gedenktafel am Wasserturm Heiliger Weg den Kranz der Bezirksvertretung nieder.
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Die Bezirksvertretungen (BV) Innenstadt-Ost und Brackel haben jetzt gemeinsam mit zahlreichen Menschen aus den beiden östlichen Stadtbezirken anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar der Opfer der Nationalsozialisten gedacht.

Am Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee legte so beispielsweise Udo Dammer, Bezirksbürgermeister Innenstadt-Ost, am Montag mit Unterstützung u.a. der Schüler des nahen Käthe-Kollwitz-Gymnasiums einen Kranz an der Gedenktafel am Wasserturm am Heiligen Weg für die 1942 vom Südbahnhof aus ins Getto nach Riga deportierten rund 1000 jüdischen Familien aus Dortmund und Umgebung nieder (siehe Bilder 1 und 3). Weniger als zehn von ihnen kehrten zurück...

Auf Einladung der BV Brackel gedachten auch die Menschen im Bezirk Brackel der Nazi-Opfer: An der Ehrentafel für die ermordeten Brackeler Bürger an der Kommende-Mauer legten sie aber nach dem kurzen ökumenischen Gedenken nicht nur Kränze und Blumen nieder (siehe Bild 2). Die Brackelerin Gisa Marschefski, lange aktiv im Internationalen Rombergpark-Komitee, berichtete so eindrucksvoll über die Opfer ihrer Familie, Jugendliche aus Reihen der Brackeler Falken und der Brackeler und Neuasselner KJG CleNik rückten das Leben weiterer Opfer in den Fokus.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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