Krankenhausfusion zum 1. Januar 2013 beschlossen // Klinikum Westfalen und Hellmig-Krankenhaus Kamen

Ab dem 1. Januar 2013 im Dreier-Verbund unterm Dach des Klinikums Westfalen: Das Dortmunder Knappschaftskrankenhaus in Brackel (l.), die Klinik am Park in Lünen-Brambauer (r.) und das Hellmig-Krankenhaus in Kamen. | Foto: Knappschaft (2) / Volkmer // Montage: Weskamp
  • Ab dem 1. Januar 2013 im Dreier-Verbund unterm Dach des Klinikums Westfalen: Das Dortmunder Knappschaftskrankenhaus in Brackel (l.), die Klinik am Park in Lünen-Brambauer (r.) und das Hellmig-Krankenhaus in Kamen.
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In der Aufsichtsratssitzung am Dienstag (18.12) ist die Fusion der Klinikum Westfalen GmbH mit dem Hellmig-Krankenhaus in Kamen einstimmig zum 1. Januar 2013 beschlossen worden. Bis dato gehören das Knappschaftskrankenhaus Dortmund in Brackel und die Klinik am Park in Lünen-Brambauer zur Gesellschaft.

„Wir freuen uns, dass die intensiven Verhandlungen der letzten Monate letzlich zu einem so positiven Ergebnis geführt haben“, so Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Greve.„Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit während des Fusionsprozesses bedanken“, ergänzte der Aufsichtsratsvorsitzende im Hellmig-Krankenhaus und Bürgermeister der Stadt Kamen, Herrmann Hupe. „Zusammen wächst, was zusammen gehört“, befand Lünens Bürgermeister Willi Stodollick.

Somit sind diese drei kommunal-öffentlichen Krankenhäuser in der Region zu einem neuen starken Dachverband im Klinikum Westfalen zusammengewachsen.
„Die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zur Klärung der Fragen innerhalb der Fusion waren vorbildlich“, so Andreas Schlüter, Geschäftsführer der Klinikum Westfalen GmbH.
„Wir werden uns im nächsten Jahr in Ruhe mit allen Beteiligten im Rahmen eines Strategie-Workshops zusammensetzen, um die weiteren Schritte des Zusammenrückens im Klinikum Westfalen zu besprechen. Eingeladen dazu sind alle entsprechenden Betriebsleitungen und Chefärzte der drei Standorte,“ so Schlüter weiter.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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