Kowalewski, DIE LINKE, will zweistelliges Ergebnis in Wickede
16. August 2012, Pressemitteilung von Utz Kowalewski, DIE LINKE, Fraktionsvorsitzender im aufgelösten Stadtrat)
Ob Flughafen, Pleckenbrinksee oder OWIIIa - die Umweltpositionen der Linken stehen denen der Grünen in nichts nach.
Utz Kowalewski ist nicht nur Spitzenkandidat auf der Ratsliste von DIE LINKE und umweltpolitischer Sprecher seiner Fraktion, sondern tritt auch im Wahlkreis 20 – Wickede – für das Direktmandat an. Also genau in jenem Wahlkreis, für den die Grünen nun einräumen mussten, dass sie eine Panne bei der Kandidatenaufstellung hatten und deshalb in Wickede nicht einmal auf dem Wahlzettel stehen.
Nun machen die LINKEN sich Hoffnungen, dass sie hier ein besonders starkes Ergebnis einfahren könnten. „Keine Piraten, keine Grünen, da sind die Linken in Bezug auf Fragen wie den Widerstand gegen die OWIIIa oder einen Flughafenausbau ohne jede Alternative“, meint Kowalewski.
Er fordert die Wickeder Grünenwähler daher auf jetzt nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern das Wahlrecht trotzdem zu nutzen. „Wer nicht wählen geht, für den wählen andere – darunter auch Nazis -, auch dann wenn die eigene Partei nicht wählbar ist“, meint Kowalewski.
Für DIE LINKE bietet der unfreiwillige Wahlverzicht der Grünen tatsächlich eine Chance, denn die 600 früheren Grünenwähler in Wickede sind vermutlich gleichbedeutend mit einem kompletten Ratsmandat, wenn sie sich denn bei der Linken versammeln würden. Und das zusätzlich zum eigentlichen Wählerpotential, das in der Linken-Hochburg Wickede ja je nach Wahllokal auch schon zwischen 6% und 8% liegt.
Autor:Renate Kowalewski aus Dortmund-Ost |
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