„Keine Existenzgefährdung für den Flughafen“ - Dortmund Airport: Arbeitspapier nur als Diskussionsgrundlage

Flughafen-Geschäftsführer Markus Bunk. | Foto: Flughafend Dortmund GmbH
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„Eine Existenzgefährdung für den Flughafen sehen weder Dortmund Airport noch DSW 21.“ In einer vergleichsweise knapp gehaltenen Pressemitteilung reagierten am Donnerstag (15.12.) die Verantwortlichen an der Wickeder Chaussee auf einen Medienbericht vom selben Tage, demnach ein Gutachten im Auftrag der Stadtwerke bei der Tochter ein „bestandsgefährdendes Risiko“ sehe.

Bestätigt wird in der Flughafen-Mitteilung, dass die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW 21) als Hauptgesellschafter des Dortmund Airport in den vergangenen Monaten gemeinsam mit dem Flughafen ein Arbeitspapier entwickelt habe. Gemeinsames Ziel sei es, langfristig Rechtssicherheit für die Flughafen Dortmund GmbH und für die Mitarbeiter vor dem Hintergrund des EU-Prüfverfahrens zu schaffen.
Laut Flughafen enthält das Papier Überlegungen, die die beihilfekonforme Finanzierung des Airports absichern. Dazu zähle unter anderem eine Kostenreduzierung in unterschiedlichen Bereichen des Flughafens. Allerdings seien diese Überlegungen nur eine Diskussionsgrundlage mit dem Ziel, die Risiken für den Flughafen zu minimieren, eine Entscheidung gebe es nicht. Das entsprechende Papier soll laut Airport vielmehr die Basis für die Gewährung einer EU-konformen Umstrukturierungsbeihilfe  schaffen. „In diesem Zusammenhang verfolgen wir eine gemeinsame Linie mit Bund und Land“, sagte Flughafen-Chef Markus Bunk. Klar sei, dass sich an der bisherigen Sichtweise zur Finanzierung des Dortmund Airport innerhalb des Konzernverbunds nichts geändert habe.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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