Haus Kurl: 5000 Quadratmeter mit Park- und Gartenbäumen gerodet / Verfahren eingeleitet
Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren hat das Umweltamt der Stadt gegen den Verursacher der großflächigen Rodungen rund um die Ruine von Haus Kurl beziehungsweise gegen den Grundstückseigentümer eingeleitet.
Dies teilte Stadtsprecher Thomas Kampmann auf Anfrage des Ost-Anzeiger mit: „Es hat keine Rechtsgrundlage für diese Rodung vorgelegen. Laut Landschaftsschutzbestimmung ist ein Fällen ohne Genehmigung verboten.“
Gemäß der Überprüfung und Luftbild-Sichtung durchs Umweltamt dürften Park- und Gartenbäume auf rund 5000 m² Fläche rund um das im Herbst 2008 abgebrannte Herrenhaus an der Kurler Straße gefällt und geschreddert worden sein.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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