Grüningsweg: Absolutes Halteverbot auf der Nordseite in der Woche
Seit Montag (13.1.) ist der Asselner Hellweg wegen der Kanalbaustelle wieder in Richtung Westen gesperrt (der Ost-Anzeiger und der Lokalkompass Dortmund-Ostberichteten). Ein Ortstermin auf dem Grüningsweg am selben Tag mit Vertretern von Verwaltung, Polizei und Politik hat nun laut Brackels Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka folgende Verkehrsregelung auf der Umleitungsroute ergeben:
Auf der Nordseite des Grüningswegs wird ein absolutes Halteverbot eingerichtet; es soll von montags bis freitags gelten. Ausgeschildert wird es vom Schulzentrum bis zum Hagedorn. Am Schulzentrum selbst gilt auf der Nordseite bereits heute ein Parkverbot.
Stoppschild am Timmerbed
Zusätzlich wird am Timmerbed ein Stoppschild montiert. Das heißt: Wer vom Timmerbed in den Grüningsweg einbiegt, muss anhalten. Die Idee, den Grüningsweg in eine Einbahnstraße zu verwandeln, wurde nach kurzer Diskussion verworfen.
„Der Schutz der Schulkinder und Radfahrer genießt auf dem Grüningsweg deutliche Priorität, durch das Halteverbot wird die Situation übersichtlicher“, so Czierpka: „Das Lückenspringen entfällt und man erhofft sich einen gleichmäßigen, überschaubaren und vor allem berechenbaren Verkehrsfluss zum Wohle der schwachen Verkehrsteilnehmer. Auch ältere Mitbürger hatten zuletzt Problem beim Überqueren der Straße.“
Angekündigt wurden zudem weitere Geschwindigkeitskontrollen.
„Anzumerken ist“, ergänzt Czierpka, „dass die Kontrollen während der Bauzeit im abgelaufenen Jahr ergeben haben, dass zwar der Verkehr auf dem Grüningsweg durch die Baustelle zugenommen hat, die Geschwindigkeitsbegrenzung aber sehr gut eingehalten wird. Das war auch die Beobachtung während des Ortstermins: Die Fahrzeuge fuhren mit angemessenem Tempo durch die Straße, auch in dem Bereich, der bereits heute wegen der Schulbushaltestellen nicht beparkt werden darf.“
Auch der Lkw-Verkehr sei während des Termins im Vergleich zu den sonst auf dem Hellweg fahrenden Mengen an Lastwagen absolut unbedeutend gewesen. „Auch hier wird das Verbot akzeptiert“, meint Czierpka.
Die Regelung ist bereits am heutigen Dienstag (14.1.) angeordnet worden und wird für die gesamte restliche Bauzeit Gültigkeit haben.
Czierpka: „Grundsätzlich hat man sich aber verständigt, die Situation zu beobachten und gegebenfalls nachzusteuern.“
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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