Grüne wollen Verwaltungsvorlage zu Wickede-West verschieben // Keine Flächenbebauung in der Landschaft

Beim Ortstermin der Grünen  im geplanten Neubaugebiet Wickede-West dabei (v.l.n.r.): Dietmar Plieth, Beate Preckwinkel, Heinz und Bärbel Plieth, Ulrich Begemann, Claudia Plieth, Ulrich Langhorst, Heide Kröger-Brenner. | Foto: Dr. Thomas Mitra
  • Beim Ortstermin der Grünen im geplanten Neubaugebiet Wickede-West dabei (v.l.n.r.): Dietmar Plieth, Beate Preckwinkel, Heinz und Bärbel Plieth, Ulrich Begemann, Claudia Plieth, Ulrich Langhorst, Heide Kröger-Brenner.
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Bündnis 90/Die Grünen positionieren sich eindeutig gegen die weiteren Planungen der Flächenbebauung in grüner Landschaft.

So wollen die Grünen in der Brackeler Bezirksvertretungs-Sitzung am Donnerstag (3.2.) sowie im Rat eine Verschiebung der Verwaltungsvorlage in Sachen "Wickede-West" beantragen, bis die Untere Landschaftsbehörde getagt hat. Der Aufhebung des alten Aufstellungsbeschlusses "Br196" wollen die Grünen zustimmen, einen neuen Bebauungsplan aber ablehnen.

Dies teilte Beate Preckwinkel, Sprecherin des Ortsverbandes (OV) Brackel von Bündnis 90/Die Grünen, jetzt nach einem Ortstermin am Sonntag an der Fläche des geplanten Neubaugebiets im Wickeder Nordwesten mit. Teilnehmer waren neben den grünen Bezirksvertretern die beiden Ratsvertreter Ulrich Langhorst und Claudia Plieth sowie weitere Mitglieder des OV Brackel.

Preckwinkel erinnerte daran, dass sich die Grünen im Bezirk Brackel stets vehement gegen eine weitere Bebauung des Wickeder Feldes ausgesprochen haben.„ In der letzten Legislaturperiode war das auch noch Inhalt einer Vereinbarung zwischen
SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Stadtbezirk“, so der stellvertretende Bezirksbürgermeister Ulrich Begemann.

„Ihr Unverständnis über die Ablehnung der SPD der Dortmunder „25-Prozent-Regel“ für sozialen Wohnungsbau in diesem möglichen Baugebiet äußerten die Ratsvertreter Langhorst und Plieth.

Grünen-OV-Sprecherin Preckwinkel merkte zudem an: "Durch das jetzt geplante Neubaugebiet wird die verbliebene Grünfläche zwischen Wickede, Asseln und Kurl in erheblichem Maße weiter verringert, damit auch der Lebensraum für Tiere und Pflanzen und das Naherholungsgebiet für die Anwohner."

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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