Grüne: „Unbedenkliche Flächen entwickeln“ // Nach Groppenbruch-Aus wachsen Ängste im Dortmunder Osten
Zwar sehen die Grünen wie zahlreiche Naturschützer die Aufgabe der Planungen für das interkommunale Gewerbegebiet Groppenbruch in Mengede als einen Grund zum Feiern.
Doch Grünen-Fraktionssprecherin Ingrid Reuter warnte bereits: „Ein Engpass an Gewerbeflächen ist aus unserer Sicht weder mittel- noch langfristig absehbar. Von daher muss nach den Ergebnissen zum Groppenbruch nun keineswegs die Fläche am Buddenacker mit Hochdruck entwickelt werden.“
Gleiches gilt laut Reuter für den Bereich Osterschleppweg im Wickeder Süden, nördlich des Flughafens. Unter anderem seien auf der Westfalenhütte ausreichend Flächen vorhanden. „Deren sinnvolle Entwicklung werden wir unterstützen. Wir hoffen, dass sich die Wirtschaftsförderung zukünftig darauf konzentriert, ökologisch unbedenkliche Flächen zu entwickeln“, so die Ratsfraktionssprecherin der Grünen aus der Oststadt.
Die städtischen Wirtschaftsförderer um Udo Mager hatten nach dem (vorläufigen) Groppenbruch-Aus angekündigt, unter anderem auch die Flächen im Neuasselner und Wickeder Süden nun verstärkt ins Visier zu nehmen. Die Wirtschaftspolitiker der CDU um den Husener Uwe Waßmann tönten ins gleich Horn.
Die Entwicklung der Flächen als Gewerbegebiete wird vor Ort im Stadtbezirk Brackel indes mehrheitlich abgelehnt.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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