Gartenstadtradweg – endlich geht es los
Ihre Freude über den Förderbescheid für den Gartenstadtradweg können Bezirksbürgermeister Udo Dammer und Ratsmitglied Heinz-Dieter Düdder kaum verbergen. 10 Jahre beschäftigen sie sich in Körne zusammen mit engagierten Vereinen und BürgerInnen mit der Idee, die alte Hoeschbahntrasse zwischen der Westfalenhütte und dem Werk Phoenix in Hörde als Rad- und Fußweg für die Öffentlichkeit nutzbar zu machen.
Mit dem Förderbescheid, den Regierungspräsident Hans-Josef Vogel an die RVR – Direktorin Carola Geiß-Netthövel übergeben hat, wird nun für ca. 1,8 Mio. Euro der erste Abschnitt zwischen der Paderborner Straße in Körne und dem Phoenixsee mit 3,9 km erstellt. In der Planung befindet sich der Weiterbau Richtung Norden bis Scharnhorst.
„Die direkte Verbindung nach Süden mit Anschluss an das überregionale Radwegenetz am Phoenixsee wird greifbar“ freut sich Udo Dammer, für den die Maßnahme „ein wichtiges Projekt für die Mobilitätsentwicklung“ darstellt.
„Die beharrliche Arbeit hat sich gelohnt“ stellt Heinz-Dieter Düdder fest. 2013 stand das Projekt auf der Kippe, als das vorgesehene Förderprogramm „ÖPEL“ vom damaligen Landesumweltminister eingestellt wurde. Düdder bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Körner Kultur- und Kunstverein, AGARD, dem ADFC und engagierten Mitstreitern aus der Libori Gemeinde. Sein Lob gilt auch der Verwaltung und dem RVR, die bei vielen Gesprächen ein offenes Ohr für die Ideen zum Naturschutz, Industriekultur und Freizeit hatten.
Man wartet nun auf die Details und strebt hierzu einen runden Tisch mit den Beteiligten vor der Sommerpause an. Auch die BürgerInnen, die sich schon bei 4 Bürgerwerkstätten einbringen konnten, sind weiter gefragt. „Der Arbeitstitel Gartenstadtradweg ist nicht in Stein gemeißelt“ betonen Dammer und Düdder, die sich eine Eröffnung in 2019 gut vorstellen können.
Vom 19-23.06.2019 findet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund statt.
Autor:Rüdiger Beck aus Dortmund-City |
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