Frühlingsempfang der SPD Brackel/Wambel // Georg Deventer berichtet über seinen langjährigen Kampf gegen Neofaschismus und Fremdenfeindlichkeit

Zahlreiche Repräsentanten aus Politik, Vereinen Gemeinden und Einrichtungen konnten die SPD Brackel/Wambel und ihr Vorsitzender Martin Weber beim Frühjahrsempfang des Ortsvereins in der Brackeler AWO-Begegnungsstätte an der Haferfeldstraße begrüßen, darunter Redner Georg Deventer (l.), Brackels Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka (2.v.l.), die Dortmunder SPD-Chefin und Landtagsabgeordnete Nadja Lüders (M. am vorderen Tisch) und die Ratsvertreter Friedhelm Sohn (vorne, r.) und Roland Spieß (4.v.l.). | Foto: Günther Schmitz
  • Zahlreiche Repräsentanten aus Politik, Vereinen Gemeinden und Einrichtungen konnten die SPD Brackel/Wambel und ihr Vorsitzender Martin Weber beim Frühjahrsempfang des Ortsvereins in der Brackeler AWO-Begegnungsstätte an der Haferfeldstraße begrüßen, darunter Redner Georg Deventer (l.), Brackels Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka (2.v.l.), die Dortmunder SPD-Chefin und Landtagsabgeordnete Nadja Lüders (M. am vorderen Tisch) und die Ratsvertreter Friedhelm Sohn (vorne, r.) und Roland Spieß (4.v.l.).
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Der SPD-Ortsverein Brackel/Wambel hatte Vertreter der Vereine, Schulen, Kirchengemeinden und Gemeinschaften zu seinem traditionellen Frühjahrsempfang eingeladen. Trotz des Kälteeinbruchs war die Veranstaltung in der Brackeler AWO-Begegnungsstätte auf dem Gelände der Geschwister-Scholl-Gesamtschule an der Haferfeldstraße gut besucht.

Bei einem kleinen Imbiss und Getränken war Gelegenheit zu Gesprächen und Diskussionen. Viele der eingeladenen Gruppen kämpfen gegen finanzielle und personelle Engpässe, die ihre Arbeit beschränken, und sind auf der Suche nach Unterstützung mit öffentlichen Mitteln. Die politischen Vertreter in der Bezirksvertretung können in solchen Fällen helfen, bei denen das allgemeine Interesse der Bevölkerung oder die Kultur- und Jugendförderung durch die Tätigkeit der Gemeinschaften profitiert. Aber auch bei der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner in der öffentlichen Verwaltung sind die SPD-Mandatsträger in der Bezirksvertretung und im Rat gerne behilflich.

Neben den praktischen Fragen stand in vielen Gesprächen die aktuelle politische Situation im Mittelpunkt. Dazu standen auch die beiden örtlichen SPD-Mandatsträger im Bundes- und Landtag, Sabine Poschmann und Nadja Lüders, zur Verfügung. In ihren Ansprachen schilderten beide die besondere Situation der SPD zu Beginn der neuen großen Koalition im Bund und in der Opposition im Land. Auch die Auseinandersetzung mit der AfD in den Parlamenten wurde thematisiert.

Den Ansprachen war ein Vortrag des langjährig für die AWO Dortmund tätigen Georg Deventer vorausgegangen, der über die zahlreichen Initiativen berichtete, für die sich der Neuasselner in den vergangenen Jahren ehrenamtlich engagiert hat oder die er sogar ins Leben gerufen hat. Dabei rief er mit einer Chronologie zahlreicher Plakate von Pro Dortmund, Bunt-statt-braun und dem Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus den langjährigen Kampfes gegen den Neofaschismus und Fremdenfeindlichkeit in Dortmund ins Gedächtnis.

Die Bedeutung von Persönlichkeiten wie Georg Deventer, die dem Kampf gegen den Rechtsextremismus ein Gesicht und durch die Begründung von Initiativen Kontinuität und Stärkung verleihen, hob Martin Weber, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Brackel/Wambel heraus.

Und den Anwesenden sagte er die Unterstützung seiner Partei bei ihrer Arbeit für ein schöneres und besseres Zusammenleben aller Menschen in ihrer Stadt und ihren Vororten zu. 

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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