Förderung für Wambeler Wandel - Auch Dogewo-Quartiere etwa in Wickede werden unterstützt

Über 14,5 Millionen Euro Wohnquartier-Förderung freuten sich Stadträtin Birgit Zoerner (l.), Minister Harry Voigtsberger (r.) und Dogewo-Chef Klaus Graniki bei der Übergabe des Bescheids im Dogewo-Büro an der Geßlerstraße. | Foto: Stadt Dortmund
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  • Über 14,5 Millionen Euro Wohnquartier-Förderung freuten sich Stadträtin Birgit Zoerner (l.), Minister Harry Voigtsberger (r.) und Dogewo-Chef Klaus Graniki bei der Übergabe des Bescheids im Dogewo-Büro an der Geßlerstraße.
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Einen ersten Bereitstellungserlass über rund 14,5 Mio. Euro Wohnraumfördermittel des Landes hat Harry Voigtsberger, NRW-Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr an Stadträtin Birgit Zoerner vor Ort im Dogewo-Büro an der Geßlerstraße überreicht.

Mit diesen Fördermitteln und weiteren in 2012 zu erwartenden Fördermitteln von rund 17 Millionen Euro beabsichtigt Dogewo21, bis 2014 ihren Wohnungsbestand in den Quartieren Wambel, Wickede, Löttringhausen und Renninghausen mit einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 43 Millionen Euro zu modernisieren.
Bereits seit 2009 hat Dogewo21 im Areal Wambel/Gartenstadt in zwei Bauabschnitten eine große Anzahl von Wohnungen energetisch modernisiert und an veränderte Wohnwünsche angepasst.
Voigtsberger erfuhr bei einem Spaziergang durchs Umfeld, dass mit den in der Vergangenheit gewährten Fördermitteln in Höhe von 6,2 Mio. Euro unter anderem der Abbau von Barrieren in der Unterwaldener Straße vorangetrieben wurde. Hier wurden die Wohnungen von der Rückseite stufenlos erschlossen, da eine Barrierefreiheit durch den vorderen Hauseingang nicht erreicht werden konnte.
Im energetischen Bereich fällt sofort das Pellet-Heizwerk auf, an das bereits 155 Wohnungen angeschlossen sind. Weitere sollen folgen. Im Bereich Albrecht-Dürer-Straße stehen die umfassend wärmegedämmten Häuser des ersten und zweiten Bauabschnittes, gegenüber - im Schwindweg und Leiblweg - wartet der dritte Bauabschnitt auf die Umsetzung.
Auch im Kirschbaumweg machte sich der Minister vom Gegensatz zwischen alt und neu ein Bild. Während Hausnummer 124 gerade für die Ausführung der Wärmedämmung eingerüstet wird, haben die Gebäude mit ungeraden Hausnummern die Modernisierung schon hinter sich.
Mit der Durchführung des dritten Bauabschnittes wird das unter dem Motto „Wambel im Wandel“ verfolgte Konzept mit den Leitthemen Senioren- und Familienfreundlichkeit sowie Energieinnovation weiter vorangetrieben. So werden in einem dritten und letzten Bauabschnitt 36 Wohnungen in den Liegenschaften Schwindweg 1-6 und Leiblweg 1-4 durch Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und des Wohnumfeldes modernisiert. „Das trägt zur weiteren Attraktivitätssteigerung des gesamten Wohnquartiers bei“, sagte Hans-Peter Neuhaus, Leiter des Dortmunder Wohnungsamtes.
Auch in Wickede, Löttringhausen und Renninghausen hat Dogewo21 bereits damit begonnen, die Wohnungsbestände „fit für die Zukunft“ herzurichten. Die Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft steg NRW Gutachten erstellt. Aufgrund dieser Analysen hat Dogewo21 entschieden, in jedem Siedlungsbereich abgestimmte Maßnahmen zur Anpassung an veränderte Wohngewohnheiten und zur Aufwertung der Quartiere durchzuführen.

Über 14,5 Millionen Euro Wohnquartier-Förderung freuten sich Stadträtin Birgit Zoerner (l.), Minister Harry Voigtsberger (r.) und Dogewo-Chef Klaus Graniki bei der Übergabe des Bescheids im Dogewo-Büro an der Geßlerstraße. | Foto: Stadt Dortmund
Die Beteiligten vor Ort am Stadtteil-Quartiersbüro der Wohnungsgesellschaft Dogewo21. | Foto: Stadt Dortmund
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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