Entkernt und erneuert: Umbau des Schulzentrums Grüninsgweg läuft reibungslos

Der Fortschritt auf der Baustelle liegt voll im Soll und auch die Arbeiten in der Turnhalle des IKG schreiten sehr gut voran. | Foto: Schmitz
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Bei einem Baustellenbesuch haben sich Mitglieder der SPD-Ratsfraktion über den Baufortschritt am Asselner Immanuel-Kant-Gymnasium (IKG) informiert. Sowohl die Kosten als auch der Zeitplan liegen voll im Plan, konnte Projektleiterin Francesca Ruof von der städtischen Immobilienwirtschaft die Besucherinnen und Besucher überzeugen.

Für insgesamt 20,8 Mio. Euro (ohne Umzug, Mieten und Container) wird das alte Gebäude in weiten Bereichen nahezu entkernt und erneuert. Im Einzelnen sind neue Fenster, Außentüren und Fluchttreppen, ein Rückbau der Brandlasten, neue Akustikdecken und -wände, die Elektro- und Datenverkabelung, Sanierung der Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlage u.v.m. vorgesehen. Hinzu kommen zwei neue Aufzugsanlagen für eine barrierefreie Erschließung.

Vor einem Jahr ist mit der ganzheitlichen Sanierung begonnen worden. Zum Schuljahresbeginn im Sommer 2017 soll die Wiedereröffnung stattfinden. Daran anschließend sind der Umbau und die Sanierung der Max-Born-Realschule geplant. Bis dahin müssen sich rund 900 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer in 14 Containern als Unterrichtsräume behelfen.

Komplett-Sanierung des Schulzentrums

Ebenso steht das von der Max-Born-Realschule übergangsweise freigezogene Gebäude im Schulzentrum für das IKG bereit. Markus Katthagen als Schulleiter ist dennoch glücklich, dass die Sanierung bislang so reibungslos und professionell von Statten geht.

Fast fertig gestellt am Standort ist bereits eine neue hochmoderne Sporthalle mit einer Nutzfläche von ca. 2.050 Quadratmetern. Die Wärmeversorgung wird durch ein Blockheizkraftwerk gewährleistet. Selbstverständlich ist auch hier an eine barrierefreie Erschließung und Nutzung der Halle gedacht worden.

Als Highlight ist eine flexible Tribünenanlage für 199 Personen eingebaut worden, die automatisch ein- oder ausgefahren werden kann. Die neue Sporthalle wurde so konzipiert, dass sie äußerst energiesparend betrieben werden kann, was zu dauerhaft niedrigen Betriebskosten führt. Die Investitionsvolumen für die Sporthalle beläuft sich auf 3,87 Mio. Euro einschließlich Mobiliar.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Ost aus Dortmund-Ost

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