Echte Neuigkeiten zur Wohnbebauung Niederste Feldweg fehlen weiterhin - Dimension wird schon deutlich

Feld nördlich Niederste Feldweg, Wambel, Sommer 2017

Die für eine Vorstellung im Januar/Februar 2018 gedachten Planungen zur Versiegelung des Feldes am Wambeler Niederste Feldweg lassen weiter auf sich warten. Vermutlich im März 2018 müssten belastbare Pläne existent sein.
Dazu der Wambeler CDU-Ratsherr Christian Barrenbrügge: "Die Bebauung nördlich des Niedersten Feldweges ist seit dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle wieder Gegenstand von Planungen. Aus dem Sozialamt heraus sind die Pläne seinerzeit wiederbelebt worden, da man verwaltungsseitig davon aus geht, dass sozialer Wohnungsmarkt auf eigenem Besitz zügiger realisierbar sei. Da das in Rede stehende Feld in kommunalem Besitz ist, liegt der Fokus nun seit Monaten auf dieser Fläche. In einer aktuellen Verwaltungsabhandlung zur Flüchtlingsthematik, taucht das Areal nun auf. Für das Wambeler Ackerstück wird dort eine Planzahl von 116 Wohneinheiten definiert. Unterstellt man, dass pro Wohnung etwa mindestens 2,5 Personen leben, bedeutet es einen Zuzug von nahezu 300 Menschen." Diese Größenordnung muss an bestehende Wohnumfelder äußert sensibel integriert werden. Die CDU Wambel ist gegen eine Besiedlung dieser Scholle und hält gesellschaftspolitisch diese "Monostruktur" für nicht integrativ! Die CDU Wambel erinnert noch einmal an die in Dortmund selbst auferlegte sinnvolle Praxis, dass in neuen Bebauungsplänen 25% der Fläche bzw. der Wohnsituation sozialer Wohnungsraum entstehen soll, um eine gute gesellschaftliche Streuung zu erreichen. Barrenbrügge abschließend dazu: "Hier wird dieser Ansatz ad adsurdum gestellt, da 100% sozialer Wohnungsbau angeplant ist!"

Autor:

Christian Barrenbrügge aus Dortmund-Ost

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