Dezernent Wilde schlägt Umgestaltung des Brackeler Hellweg mit nur noch zwei Fahrspuren vor
Die von Stadtrat Ludger Wilde präsentierten Überlegungen zur Umgestaltung des Brackeler Hellwegs mit nur noch zwei überbreiten Fahrspuren überraschten selbst die Genossen des SPD-Ortsvereins Brackel/Wambel. Die hatte jetzt den Dezernenten für Umwelt, Planen und Wohnen zur öffentlichen Mitgliederversammlung unter der Themenstellung "Nachhaltige Verkehrsberuhigung" ins Gasthaus Pape eingeladen.
Neben den zwei Fahrspuren mit den Gleisen entstünden auf den frei werdenden Flächen sichere Radwege, Fußgänger-Überwege, angenehme Aufenthaltsorte und Parkplätze - alles zusammen in einem ausgeglichenen Verhältnis.
Hintergrund für die SPD Brackel/Wambel: Brackel zieht durch seine vielfältige Geschäftswelt Kunden aus dem Umland an. "Das sollte mit einer gestiegenen Annehmlichkeit auf den Gehwegen noch verbessert werden", so Bezirksvertreter Manfred Otten. Die Planungen sollen "in den nächsten Jahren beginnen". Otten: "Hoffentlich ohne Gegenwind."
Zweites Thema: Wohnungsbau im Raum Brackel
Zweites Schwerpunkt-Thema von Wilde war der Wohnungsbau im Raum Brackel. Weil in Dortmund im Segment der kleinen Wohnungen für Studenten, Singles und alleinstehende Mütter mit Kind ein absoluter Fehlbestand herrsche, biete sich zum Beispiel im Bereich Niederste Feldweg in Wambel eine Fläche zur Bebauung an.
Auch sei "Wohnungsbau mit Niveau" angedacht. Wo heute etwa noch am Rennweg Pferdeställe stehen, sollen schon in zwei Jahren Wohnhäuser stehen. Des Weiteren sind laut Wild in Brackel auf insgesamt knapp 30 ha Wohngebiete geplant. Diese verteilten sich auf die Restbebauung auf Hohenbuschei, In den Börten (Schleife Wambel) sowie den Bereich Lücke-/Dorfstraße in Wambel sowie die restliche Lückenbebauung.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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