CDU Wambel: Keine Unterstützung für Laternen am Rütligraben
Mit Errichtung der sogenannten Automeile im Süden Wambels entlang der B1 wurde auch eine kleine nördliche Lärmschutzwand entlang eines schmalen Fußweges errichtet. Hier war immer seinerzeit auch die Forderung nach Beleuchtung aufgekommen. Im Rahmen der Bürgeranhörung [13.03.2014] für die Neuansiedlung von AUDI, neben der Toyota/Lexus-Fläche, wurde u.a. das Fehlen von Laternen entlang der häßlichen, kahlen Lärmschutzwand und dem Rütligraben wieder laut.
Diese Forderung griff die CDU Wambel auf, da auch sie damals dieses Ansinnen positiv unterstützt hatte.
In den vergangenen Wochen wurden nun alle betroffenen anliegenden Wambeler Bürger angeschrieben und anschließend persönlich befragt. Das ermittelte Ergebnis ist erstaunlich.
Dazu der Wambeler CDU-Ratsherr Christian Barrenbrügge: "Alle Rütlistraßenanlieger der Häuser 43 bis 127 hatten die Gelegenheit sich einzubringen und lediglich 50% waren für Laternen, die dann zwar am Fußweg entlang der Lärmschutzwand sein würden, aber auch direkt hinter dem eigenen Grundstück alles ausleuchten würde. Bemerkenswert ist auch, dass 42% absolut keine "Verbesserung" der Wegesituation haben wollen, da sie dann eine verstärkte nächtliche Lärmbelästigung durch Jugendliche oder auch noch eine Ausleuchtung bzw. Einladung an Einbrecher darin sehen! Energieeinspargrunde wurden auch bei den Ablehnenden angeführt. Aufgrund des sehr ausgewogenen Resultats, kann die CDU Wambel kein einheitliches Bild erkennen und wird nicht aktiv werden, um in den politischen Gremien diese Laternen zu fordern!"
Die CDU Wambel präferiert vorzugsweise Gelder dort auszugeben, wofür eine breite Mehrheit existiert und ist froh, dass die eingeforderte Maßahme nicht blindlings realisiert worden ist.
Autor:Christian Barrenbrügge aus Dortmund-Ost |
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