CDU: Unverständnis und Fassunglosigkeit zum Verschieben der Juchostraßeneinziehung

CDU: Unverständnis und Fassunglosigkeit zum Verschieben der Juchostraßeneinziehung

Aufgrund der angeblichen bedenkenvollen Einstellung der SPD und Grünen kam es letzte Woche nicht zu dem poltischen Beschlussder BV Brackel, dass die Juchostraße in Wambel zur Sackgasse wird!
Grund hierfür sind vorgetragene Argumente der lokalen SPD in Körne. Die erhobenen Vorwürfe, warum noch erst mehr geklärt werden müsse, bevor eine politische Entscheidung fallen kann, sind aus Sicht der CDU unverständlich.
Die CDU hat gegen die eingeforderte Bürgerversammlung zu diesem Thema, die vor allem auf die Ausweichstrecke Alte Straße abzielt grundsätzlich nichts entgegenzuhalten. Bei genauer Betrachtung allerdings stellt man fest, dass auf der gut besuchten Bürgerversammlung im Frühjahr 2011 alles schon vorgetragen worden ist und gut von der Planungsverwaltung aufgegriffen ist. In den Augen der CDU Wambel werden hier derzeit Ängste geschürt und Sorgen produziert, während dessen Weiterentwicklungen übersehen werden.
Konkret äußert sich dazu der CDU-Ratsherr Christian Barrenbrügge: "Durch die Schließung der Juchostraße vom Hellweg aus, wird es nicht zu vermeidende Verkehrverlagerungen geben. Allerdings wird in Gutachten ausgewiesen, dass diese primär die Rüschebrinkstraße betreffen werden. Daher ist uns dort hochwertiger neuer Flüsterasphalt auch besonders wichtig! Für die Alte Straße moniert die Körner SPD alte Gutachten und vergißt dabei, dass seit der Zählung der EDG-Recyclinghof geschlossen wurde und so eine Entspannung im Vorvergleich auftritt. Also nun nach neuen Verkehrgutachten zu brüllen, wäre für die Körner Bürger nachteilig. Ebenso sollen die Körner mal die Kirche im Dorf lassen, denn vor wenigen Jahren war in der Alten Straße auch noch die Post untergebracht, die mit LKWs angesteuert wurde. Auch fahren heute Umzugswagen und die Müllabfuhr durch die Alte Straße, ohne dass der Verkehr zusammenbricht. Die Firma KHS aus der Juchostraße, für die diese einschneidende Massnahme durchgeführt werden soll wird von großen Speditionen wiederholt angeliefert. Wenn die Fahrer diese Streckenführung durch die Alte Straße kennenlernen und für ungeeignet erachten sollten, werden sie zukünftig aus eigenem Antrieb andere Ansteuerungsrouten - die es ja geben wird - zu KHS einschlagen. Es ist unwahrscheinlich das nationale und internationale Unternehmen ihre LKWs per Hellweg zu KHS schicken werden, wenn gleichzeitig über A1 und A2 bzw. B236 samt Hannöverscher Straße ideale einfache Zufahrtsstrecken vorhanden sind!"
Populistisch und unseriös weißt die CDU auch die Forderungen vom Brackeler Bezirksbürgermeister zurück, wenn dieser moniert, dass die Firma KHS den anderen Gewerbetreibenden aus der Juchostrasse ein Passierrecht für deren Mitarbeiter einräumen solle! Diese Massnahme ist seitens der Stadt schon ausgehandelt und mit KHS verschriftlicht, so dass die Genossen nicht Dinge einfordern sollen, um Blumen zu ernten die man selber nicht gesät hat bzw. als Retter für Umsetzungen dazustehen, die längst zum Wohle der Mitarbeiter und Unternehmen schon längst eingestielt sind.
Zusammenfassend hält die CDU Bürgerbeteiligung und frühe Öffentlichkeitsarbeit für gut und sinnvoll, hier allerdings ist es reiner Wahlkampf, wenn man so eine Entscheidung für zwei Monate aufschiebt, um dann 10 Tage vor der Bundestagswahl einen großen Aufschlag als Kümmerer zu haben. Barrenbrügge abschließend: "Dieses ist populistisch, nutzt den Bürgern nicht wirklich etwas, da bis dato keine neuen Zählungen präsentiert werden können und der Beschluss wenige Tage später fallen wird - leidtragend ist die Firma KHS mit über 100 Arbeitsplätzen in der Stadt, die mit der Umsetzung der Baumassnahme warten muss."

Autor:

Christian Barrenbrügge aus Dortmund-Ost

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