CDU froh über Zukunftssicherung für KHS in Wambel

Verwaltung von KHS westlich der Juchostraße in Wambel
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CDU sieht so weiterhin über 1000 Arbeitsplätze in Dortmund gesichert

Die CDU Wambel nimmt Stellung zum Vorschlag der Stadtverwaltung, die Juchostraße in Wambel einzuziehen, um sie der Firma KHS zur Verfügung zu stellen, und eine Sackgasse einzurichten.
Vor Jahren hatte die Firma KHS bei der Stadtverwaltung angefragt, ob sie eine große Teilfläche der südlichen Juchostraße erwerben kann, um die unzusammenhängenden Grundstücksteile west- und östlich der Juchostraße verbinden zu können. Das benötigte zusammenhängende Grundstück ist Bedingung für bestimmte Produktionsabläufe, den Versicherungsschutz und gibt Standortsicherheit. Nach längeren Klärungsprozeßen und wirtschaftlichen Turbulenzen gibt die Stadtverwaltung nun „grünes Licht“ für den Straßenankauf.
Dazu der Wambeler CDU-Ratsherr Christian Barrenbrügge: „Wir sind außerordentlich froh, dass es in vielen Gesprächen mit Anwohnern und Betroffenen gelungen ist einen tragbaren Weg zu finden, der die Zukunft und Arbeitsplätze des Maschinen-Hersteller KHS mit weit über 1000 Arbeitsplätzen am Wambeler Standort sichern kann! In Abwägung aller Belange ist der Rückbau der Juchostraße in eine Sackgasse zwar bedauerlich, doch die Nachteile für die Bevölkerung und berührten Gewerbetreibenden sind zumutbar bis gering! Der gegenwärtige hauptsächliche Verkehr der Juchostraße ist Zielverkehr von KHS, so dass die zukünftigen Ausweichstrecken über Alte Straße und Rüschebrinkstraße nicht zu extrem sein sollen.“
„Wichig ist der CDU Wambel, dass die Anwohner der Rüschebrinkstraße mit dem Aufbringen von sogenanntem Flüsterasphalt entlastet werden. Allerdings muss dieser neue Spezialasphalts von hoher Güte sein, damit die Schutzfunktion des Straßenbelags auch dauerhaft vorherrscht und nicht schnell verschleißt“, so der Wambeler Bezirksvertreter Andreas Brunnert. Derzeit gibt es Berichte über Auflösungserscheinungen von relativ neuen Flüsterasphaltstrecken, so dass man hier gewarnt ist!
Abschließend fordert die CDU Wambel ein, dass die Straßenunterbrechung mit der KHS-Einzäunung auf der Juchostraße weit südlich und baulich früh sichtbar wird, damit keine unnötigen Einfahrten von Ortsfremden oder Notarztwagen mehr vom Wambeler Hellweg möglich sind.
Ein ausdrückliches Lob erhält die Planungsverwaltung seitens der örtlichen CDU, da in einer Bürgerversammlung viele Sorgen, Anliegen und Nöte der Nachbarschaft bzw. von der Verdrängung Betroffenen aufgenommen, berücksichtigt und Lösungen gefunden wurden. Daher ist es für die beiden CDU-Mandatsträger völlig unverständlich, dass die SPD nun eine Bürgerversammlung einfordert, obwohl es diese bereits erfolgreich und gut besucht am 18. Mai 2011 in Wambel gegeben hat. Beispielsweise wurde von anderen Gewerbetreibenden der nördlichen Juchostraße beklagt, dass für ihren Beschäftigten mit der Straßenabbindung der Fußweg nun unzumutbar würde. Die Firma KHS hat allerdings danach zugesichert, dass für Beschäftigte auch anderer Firmen eine Durchlassmöglichkeit für Passanten eingerichtet werden kann, daher wird die CDU Wambel und die CDU Dortmund in Bezirksvertretung und Rat diesem Vorhaben zustimmen.

Autor:

Christian Barrenbrügge aus Dortmund-Ost

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