CDU-Ratsfraktion macht Vorschlag zu Radweg-Querungen in der nördlichen Gartenstadt
Bedarfsampeln und Querbügel für mehr Sicherheit

Die künftigen Radweg-Straßenquerungen dort beschäftigen die Politik. Nun macht die CDU Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit dort Im Defdahl (Bild 1)...  | Foto: Ralf K. Braun
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  • Die künftigen Radweg-Straßenquerungen dort beschäftigen die Politik. Nun macht die CDU Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit dort Im Defdahl (Bild 1)...
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Der Baubeginn des Hoesch-Hafenbahn-Radweges, früher meist Gartenstadt-Radweg genannt, soll nach Verzögerungen im Sommer 2022 endlich anlaufen.

Nach der SPD im Stadtbezirk Ost (der Ost-Anzeiger und der Lokalkompass berichteten), die auf einen Vorrang für Radfahrer und Fußgänger an den Straßenquerungen drängt, meldet sich nun die Dortmunder CDU-Ratsfraktion zu Wort und fordert für die zukünftigen Kreuzungsbereiche an den Straßen Im Defdahl und Am Zehnthof in der nördlichen Gartenstadt sichere Verkehrsregelungen. Konkret schlagen die Christdemokraten die Einrichtung von Bedarfsampeln vor, die mit geschwindigkeitsmindernden Querbügeln kombiniert werden sollen.

Reinhard Frank, verkehrspolitischer Sprecher der CDU, erläutert den Antrag seiner Fraktion zur Sitzung des Mobilitätsausschusses am 4. Mai: “Der Gartenstadtradweg wird in Zukunft eine wichtige Verbindungsstrecke für den Radverkehr in nord-südlicher Richtung sein. Da der Baubeginn des ersten Teilabschnittes vom Phoenix-See bis Körne demnächst ansteht, sollten nun frühzeitig vernünftige Verkehrsregelungen für die neu entstehenden Kreuzungsbereiche gefunden werden. Für uns als CDU steht der Aspekt der Verkehrssicherheit immer an allererster Stelle. Außerdem müssen die gleichberechtigten Interessen der verschiedenen Verkehrsteilnehmer sowie der Fußgänger in Einklang gebracht werden.”

Dirk Hartleif: Voßkuhle-Kreuzung als Vorbild

Auch der örtliche CDU-Ratsvertreter Dirk Hartleif sieht in dem Vorschlag eine gute Lösung: “Aus meiner Sicht stellt die Kombination aus Bedarfsampeln und Querbügeln den Königsweg dar, um das Unfallrisiko von vornherein zu minimieren. In der Praxis hat sich diese Lösung bereits an der Kreuzung Voßkuhle bewährt, wo der aus Hörde kommende Hundeweg und der Bananenradweg aus Richtung Körne aufeinander treffen. Ansonsten käme aber auch die klassische Vorfahrtsregel, nämlich rechts-vor-links, in Betracht. Für die Straße Im Defdahl gilt diese ohnehin bereits auf dem gesamten Streckenverlauf.” In die gleiche Richtung ziele auch ein Antrag der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost, so Hartleif abschließend.

Fotos: Braun (2)/CDU

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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