Bau der Lärmschutzwand auf der Nordseite des Brackeler Hellwegs hat endlich begonnen

Was lange währt... Am Donnerstag, 1. September, hat das städtische Tiefbauamt endlich mit dem bereits mehrfach angekündigten Bau der Lärmschutzwand auf der Nordseite des Brackeler Hellwegs gegenüber der Logistikzentren von Tedi und Rewe begonnen. Gebaut wird im Abschnitt von der Einmündung des Welschenacker bis etwa 50 Meter östlich des Hasenroth.

Nach einigen Vorbereitungen, die bereits seit dem 12. August laufen, erfolgte der Baustart mit den Vorarbeiten für die Bohrpfahlgründungen der zukünftigen Schallschleuse. Deshalb ist es erforderlich, den Fußweg Hasenroth zu sperren. Der Fußgängerverkehr sollte daher über den Welschenacker laufen, lautet die Empfehlung der Stadt.
Die Lärmschutzwand wird errichtet, um die Wohnbebauung nördlich des Brackeler Hellweges vor Lärmemissionen zu schützen. Das Vorhaben umfasst die Errichtung einer insgesamt etwa 208 Meter langen und im Mittelteil acht Meter hohen Lärmschutzwand. Die Wand soll 178 Meter entlang des Brackeler Hellwegs und 30 Meter abknickend in Richtung Norden am östlichen Bauende verlaufen.
Im Bereich der Wegeanbindung Hasenroth ist zur Sicherung der Erschließung des angrenzenden Wohngebietes der Bau einer so genannten Schallschleuse notwendig.
Hier wird auf einer Länge von rund 48 Meter eine transparente Stahl- und Glas-Konstruktion errichtet. Die restlichen Wandbereiche bestehen aus einer begrünten, feuerverzinkten Gitterkonstruktion, die auf einer Schotter-Tragschicht nach erfolgtem Bodenaustausch gegründet ist. Die Geh- und Radwegbereiche in der Schallschleuse werden mit Asphalt befestigt und gewährleisten so die Anbindung an den Gehweg entlang des Hellwegs.
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich drei Monate. Tiefbauamt und ausführende Baufirma bitten vorsorglich um Verständnis für nicht vermeidbare Beeinträchtigungen.

INFO:
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