Atomlobby plant subventionierten AKW-Neubau: Stromrebellen von EWS-Schönau reichen Beschwerde bei EU-Kommission ein

Foto: EWS-Schönau

Der Energiekonzern Electricité de France (EdF) will im englischen Hinkley Point eines der größten Atomkraftwerke der Welt bauen. Finanzierbar ist das Projekt aber nur mit massiven Subventionen durch die britische Regierung, die klar gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen. Die vorhergehende EU-Kommission hat in ihrer vorletzten Sitzung diese Atombeihilfen genehmigt.

Diese skandalöse Entscheidung öffnet dem Bau neuer Atomkraftwerke in Europa Tür und Tor. Die österreichische Regierung will beim Europäischen Gerichtshof dagegen klagen, die legendären EWS (Elektrizitätswerke Schönau) haben direkt bei der EU-Kommission Beschwerde eingelegt.

Beschwerdeweg steht jeder EU-Bürgerin und jedem EU-Bürger zu

Doch nur wenn der Druck der Bürgerinnen und Bürger höher wird als der Einfluss der Atomlobby, kann die neu ernannte EU-Kommission dazu bewegen werden, die Fehlentscheidung zurückzunehmen. Der Beschwerdeweg steht jeder EU-Bürgerin und jedem EU-Bürger offen und ist ohne Kostenfolgen. Bereits über 36.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich schon der EWS-Beschwerde angeschlossen.

Wer sich auch der EWS-Beschwerde an schliessen möchte, kann dies hier machen: https://www.ews-schoenau.de/kampagne.html

Weitere Hintergrundinformationen zum Thema finden Sie hier:
http://www.ews-schoenau.de/kampagne/hintergrundinfos.html

Kein Geld für Atom – Stoppt Brüssel!

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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