Altersarmut wegen geringer Rente? Diskutiere mit!

Norbert Roggenbach, Vorsitzender der AWO in Asseln/Husen/Kurl und stellvertretender Vorsitzender der AWO in Dortmund, will mit seinem privaten Beitrag eine Diskussion zur aktuellen Rentendebatte anstoßen.
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Da beschließen die Politiker, dass wir alle künftig bis (mindestens) 67 Jahre arbeiten müssen und unsere Rente dann auf gut 40 Prozent des letzten Netto sinken soll. Und nun haben sie errechnet, dass viele Mitmenschen im Land, die viele Jahre treu und brav gearbeitet und gleichzeitig Sozialabgaben gezahlt haben, dann noch Sozialhilfe beantragen müssen, um die Grundsicherung zu erhalten.

Und was sind die Konsequenzen? Private Zusatzversicherungen, staatliche Zuschüsse, Mindestrente etc......!!??

Alle Menschen, die in unserer Gesellschaft arbeiten und ehrlich Steuern und Sozialversicherungsbeiträge abführen, schaffen erst die Grundlagen, um den Menschen, die dies nicht können oder wollen, überhaupt erst die soziale Grundsicherung zu sichern.

Wäre es dann nicht nur gerecht, wenn - aus Steuern aller finanziert - JEDER zunächst die soziale Grundsicherung erhält und darauf dann der erworbene - durch die Rentenbeiträge finanzierte - Rentenanspruch aufgeschlagen würde? Altersarmut wäre dann ein Fremdwort.

Norbert Roggenbach

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Autor:

Norbert Roggenbach aus Dortmund-Ost

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