Sauber! – SGV Wickede-Asseln und Helfer befreien Feldflur vom Müll

SGV-Aktive und Helfer, dazu die jungen Unterstützer aus Reihen der Freiwilligen Jugendfeuerwehr Asseln (hier in blau-orangefarbener Kluft), trugen am Sammelplatz am Haus Stiepelmann rund 3 Tonnen an wild entsorgtem Müll aus der Feldflur zusammen. | Foto: Schmitz
  • SGV-Aktive und Helfer, dazu die jungen Unterstützer aus Reihen der Freiwilligen Jugendfeuerwehr Asseln (hier in blau-orangefarbener Kluft), trugen am Sammelplatz am Haus Stiepelmann rund 3 Tonnen an wild entsorgtem Müll aus der Feldflur zusammen.
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Eine saubere Leistung! Auch wenn das Gesamtvolumen des gesammelten Mülls in diesem Jahr geringer ausfiel als in den Vorjahren und auch keine „spektakulären“ wilden Groß-Kippen in der Asselner und Wickeder Feldflur entdeckt wurden.

Die Aktiven der SGV-Abteilung Wickede-Asseln um Organisator Wanderwart Volker Glogner (im Bild 4.v.r.) und SGV-Abteilungschefin Ursel Kunert (3.v.r.), die in diesem Jahr zum zweiten Male von Helfern aus Reihen der Freiwilligen Jugendfeuerwehr Asseln sowie einem privaten Helfer-Trio unterstützt wurden, dennoch rund drei Tonnen an Hinterlassenschaften ein, die Nacht- und Nebelkipper in den Freiräumen im Osten des Stadtbezirks Brackel wild entsorgt hatten. Der von der Entsorgung Dortmund (EDG) zur Abfuhr am Sammelplatz „Haus Stiepelmann“ bereitgestellte Mülltransporter war schnell bis an den Rand gefüllt.

Schwerpunkt der SGV-Aktiven war, so Glogner gegenüber dem Ost-Anzeiger, diesmal der Bereich Ostenschleifweg nördlich des Flughafens. Die Jugendfeuerwehr war nördlich der Vororte zwischen dem Wickeder Ostholz und Asseln auf Sammeltour. Nach dem Frost im Vorjahr trübte diesmal der Regen ein wenig die Laune.

„Ein Fernsehgerät, ein Supermarkt-Einkaufswagen und eine Autoplane waren diesmal die größten Fundstücke“, berichtete Glogner im Nachgang der dreistündigen Reinigungsaktion.

Besonders froh waren indes diesmal alle insgesamt rund 30 Helfer über die wieder von der EDG zur Verfügung gestellten Greifzangen und Handschuhe: „Nicht appetitlich waren vor allem die vielen Abfallbeutel mit Hausmüll, Einweghandschuhen und Pampers, die wir gesammelt haben“, so Glogner.

Bleibt zu wünschen, dass Volker Glogner auch 2015 noch genügend Helfer für die Aktion „Sauberes Dortmund“ seiner Wanderfreunde zusammentrommel kann.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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