Am Gartenstädter Heliand-Kirchturm sollen Falken brüten // Gemeinde vom NABU für Nistkasten-Projekt geehrt

Gudrun Hartisch vom NABU gab die Urkunde an der Gartenstädter Heliand-Kirche am Westfalendamm an Dr. Michael Fricke, Leonie Grüning und Uwe Jänike (v.l.) als Vertreter der Ev. Reinoldi-Gemeinde weiter. | Foto: Hartmut Neumann
  • Gudrun Hartisch vom NABU gab die Urkunde an der Gartenstädter Heliand-Kirche am Westfalendamm an Dr. Michael Fricke, Leonie Grüning und Uwe Jänike (v.l.) als Vertreter der Ev. Reinoldi-Gemeinde weiter.
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Engagement für Umwelt- und Artenschutz – nicht nur eine Sache schöner Worte. Handeln ist angesagt. Und da hat die Evangelische Kirchengemeinde St. Reinoldi die Nase vorn.

Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen am Kirchturm der unmittelbar an der Bundesstraße 1 gelegenen evangelischen Heliand-Kirche in der Gartenstadt ist ein Nistkasten für Turmfalken angebracht worden. Die Greifvögel gelten als Gesundheitspolizei und sorgen für ein ökologisches Gleichgewicht in der Natur.

Gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) konnte das Vorhaben realisiert werden. Eine Webcam soll noch in diesem Jahr Einblick in den Brutkasten gewähren.

Unter dem Motto „Lebensraum Kirchturm“ zeichnete die Umwelt-Organisation die Kirchengemeinde jetzt für ihr ökologisches Engagement mit einer Plakette und einer Urkunde aus (siehe Foto).

Ein ähnliches Projekt ist übrigens für den Melanchthon-Kirchturm der Reinoldi-Gemeinde in der Oststadt im Gespräch. Auch nahe des Ostfriedhofs sollen Greifvögel heimisch werden, die in den letzten Jahren dort regelmäßig brüteten.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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