Manege frei in der alten Holzturnhalle des Brackeler balou!
Zum Abschluss ihres viertägigen inklusiven Zirkusprojekts „INTO“ im Brackeler Kultur- und Bildungszentrum balou zeigten jetzt 17 junge Teilnehmer/innen mit und ohne Handicap, was sie als Artisten so alles gelernt haben.
Ob als Akrobaten am Boden, am Trapez oder Vertikaltuch, ob als Jongleur mit dem Diabolo oder als Seiltänzerin, Kugelläufer oder Zauberer. In Gänze erhielt die junge Zirkus-Crew in der alten Holzturnhalle der ehemaligen Oberdorfschule hinterm Balou den verdienten Applaus der Premierenbesucher.
Frei nach dem Motto „Jedes Kind kann ein Kunststück sein“ bot das Zirkusprojekt den Kindern und Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten, sich und seinen Körper zu erfahren und die individuellen Fähig- und Fertigkeiten zu entdecken und zu erproben.
„Behinderungen bzw. Handicaps, die ein Miteinander im normalen Alltag erschweren, sollten durch diese Projekt in den Hintergrund treten“, so Tanja Moszyk von der balou-Jugendkunstschule. So erlebten sich die Kinder im Miteinander mal ganz anders als im üblichen Schulalltag. „Und diese Erfahrungen können sie mit auf ihren weiteren Weg im Bereich Inklusion nehmen“, hofft Moszyk.
Gefördert wurde das Projekt vom Land NRW im Rahmen der Aktion „Under Construction“.
Kontakt/Link:
Jugendkunstschule balou, Oberdorfstr. 23, 44309 Dortmund, Tel. 0231-201866.
www.balou-dortmund.de
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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