Sonntag letzte Chance die Bourger-Krippe in der Asselner Lutherkirche zu bewundern
48 interessierte Zuhörer hatte Klaus Coerdt diesmal, als der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Asseln am späten Mittwochnachmittag im Rahmen der Krippenschau seiner Gemeindegruppe Offene Kirche „zum siebten oder achten Male“ die einzigartige Bourger-Krippe im Jugendstil-Altarraum der Asselner Lutherkirche vorstellte.
Angesichts der weitläufig besetzten Kirchenbänke musste Coerdt für seine Erläuterungen sogar zum Mikrofon greifen. „Immer wieder erfreulich, alle Jahre wieder“, merkte Coerdt dazu gegenüber dem Ost-Anzeiger an, „dass die 1953 vom Künstler im Auftrag des damaligen Pfarrers Georg Küper geschaffenen 35 Tonfiguren seit 59 Jahren so eine Resonanz erfahren.“
Und diesmal waren sogar auswärtige Gäste dabei, die andere Werke des Künstlers von der Mosel aus eigener Anschauung kannten. Zur Freude Coerdts, der auf spätere Werke Helmut Bourgers von Bad Zwischenahn im Emsland über Bad Kissingen bis nach Bad Wiessee am Tegernsee verweisen konnte.
Achtung: Wer indes die letzte Gelegenheit zur Anschauung nutzen möchte, sollte am Sonntag, 6. Januar, ab 10 Uhr die Gottesdienste der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Asseln in ihrem Gotteshaus am Asselner Hellweg 118a besuchen.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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