PROJEKT BEATE BACH „DAS GESICHT EINER FASSADE“
Im Rahmen des Kulturprojektes extrawurst_hörde am Hörder Neumarkt starten in diesem Jahr noch 12 weitere Kunstprojekte mit und für Anwohnende, Kinder und Jugendliche.
Aktuell startet ein Fassadenprojekt mit der am Neumarkt wohnenden Künstlerin Beate Bach, die mit Teilnehmenden direkt vor Ort eine Fassade gestalten will.
Das ausgewählte Objekt ist ein Gebäude das ca. 1910 erbaut wurde. Der untere Teil der Fassade soll mit Teilnehmenden neu gestaltet werden.
Zu Beginn wird es eine Wissensvermittlung zum Thema Baustile geben. Anschließend geht es dann in die Entwurfsphase. Aufgabe ist es dabei einen farblich und gestalterisch passenden Entwurf zur oberen Fassade zu entwickeln. Gefördert wird so bei den Mitwirkenden die Fähigkeit Konkretes zu abstrahieren, denn der Entwurf soll innovativ wirken und neue Impulse im Viertel setzten. Nach der Entwurfsphase werden die Teilnehmer die Fassade mit Pinsel und Farbe selbst bearbeiten. Die Teilnehmer tragen zu einem sehr sichtbaren Teil der Umgestaltung eines Viertels bei und das Wir-Gefühl im Viertel wird gestärkt.
- gesucht werden Teilnehmer zwischen 16 und 70 Jahren
- der Workshop findet im Atelier der Künstlerin und vor Ort am Neumarkt statt
- die Materialien werden gestellt
- die Teilnahme ist kostenlos
- außerdem wird ein Sponsor gesucht, der für die Umsetzung der Entwürfe auf die Fassade, ein Rollgerüst zur Verfügung stellen kann.
KONTAKT_BEATE BACH:
Mobil 0173_28 92 969
art@beatebach.de
Die Mitarbeiterinnen des Kulturprojektes, dessen Leitung das Kulturbüro der Stadt übernommen hat, sind im Ladenlokal Am Heedbrink 29
mittwochs von 9 - 12 Uhr sowie nach Terminabsprache zu erreichen und freuen sich auf regen Besuch.
Kontakt und Information: Tel. 0163- 888 22 45 sowie Email: extrawurst_hoerde@web.de
Das Projekt extraWurst_hörde wird durchgeführt im Rahmen des vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt koordinierten EU-Ziel II- Programms „Stadtumbau Hörde-Zentrum“. Dieses wird finanziert aus Mitteln der EU (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung), des Bundes, des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Dortmund.
Autor:Annette Naudiet aus Dortmund-Süd |
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