Kränze erinnern an Nazi-Opfer: Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter

Mit Kränzen und Gestecken beladen machte sich der Gedenkzug auf den Weg zu den einzelnen Mahnmalen auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg. | Foto: Günther Schmitz
  • Mit Kränzen und Gestecken beladen machte sich der Gedenkzug auf den Weg zu den einzelnen Mahnmalen auf dem Internationalen Friedhof am Rennweg.
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„Es soll kein Schlussstrich gezogen werden“, so der Tenor der Teilnehmer.

Unter Federführung des Fördervereins der Gedenkstätte Steinwache und des Internationalen Rombergpark-Komitees legten an Karfreitag auch Vertreter des SPD-Stadtbezirks Brackel, der Jugendorganisation SJD/Die Falken und der Partei Die Linke wieder Kränze und Gestecke nieder an den vier Mahnmalen auf dem Internationalen und Jüdischen Friedhof am Rennweg in Wambel.

Gemeinsam mit Zeitzeugen gedachte man der hier in der Zeit des Nationalsozialismus beigesetzten rund 6000 Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter aus Polen, dem ehemaligen Jugoslawien und der ehemaligen Sowjetunion.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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