Körnes Geschichte per QR-Code und Smartphone erkunden
Körnes 1025-jährige Geschichte per QR-Code und Smartphone erkunden. Die Dortmunder Unternehmen „zehn23 – studio für gestaltung“ und „Geschichtsmanufaktur“ machen mit Hilfe neuer Medien das Kulturgut der Stadt erfahrbar.
Historisch und kulturell interessante Gebäude, Denkmale und Plätze in verschiedenen Städten und Orten werden mit QR-Codes ausgestattet. Dahinter verbergen sich Informationen, die auf den Webseiten vergangenes-verorten.de und guidyon.de gesammelt werden. Ziel ist es, Stück für Stück die Stadtgeschichte zu archivieren und für ein breites Publikum mittels Smartphone zugänglich zu machen.
Inspiriert von dem Pilotprojekt mit dem Grab von Henriette Davidis auf dem Ostfriedhof gab das Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Ost das neue Medium für Körne in Auftrag. Der Stadtteil wurde erstmalig 989 erwähnt.
Passend, am Körner Obelisken vor dem Eingang zum Körner Park am Körner Hellweg, wurde der QR Code jetzt installiert. Über diesen Code ist dank moderner Technik einiges zur Körner Geschichte und speziell zum Leppinghof – auch als Schultenhof bekannt – zu erfahren.
Beim Körner Kultur- und Kunstverein (KKK) findet die Initiative offene Türen vor. So kann man sich vorstellen, demnächst auch den Skulpturenpark auf dem früheren Alten Körner Friedhof via QR-Code erlebbar zu machen.
Als nächste Projekte sind seitens des Stadtbezirksmarketings Innenstadt-Ost Standorte im Kaiserstraßen- und Saarlandstraßenviertel vorgesehen.
Vorstellung am Samstag bei "Körne blüht auf"
Offiziell vorgestellt wird das neue Medium am Samstag, 24. Mai, um 13 Uhr beim Stadtteilfest „Körne blüht auf“ auf dem Körner Platz.
Hintergrund:
Die Arbeitsgemeinschaft „zehn23 – studio für gestaltung“ / „Geschichtsmanufaktur“ arbeitet mit jungen Menschen daran, die Geschichte des Ostfriedhofs zeitgerecht aufzuarbeiten und alle Altersklassen für die Spuren der Vergangenheit an diesem geschichtsträchtigen Ort zu interessieren.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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