Klaus Coerdt vermittelt Wissenswertes über die Asselner Krippe und den Künstler
Das Interesse von Jung und Alt war wieder groß, sich im Rahmen der Offenen Kirche einmal die wunderschöne Krippenlandschaft in der Asselner Luther-Kirche in aller Ruhe anzuschauen, die seit 1953 alljährlich zu Weihnachten im Jugendstil-Altarraum des Gotteshauses aufgebaut wird und dort seitdem die Besucher immer wieder aufs Neue erfreut.
Viele nutzten zudem am gestrigen Mittwoch (7.1.) die Gelegenheit, bei zwei Führungen in Details einzusteigen: Experte Klaus Coerdt (im Bild links) vermittelte wieder Geschichtliches und Geschichten rund um die Krippe.
Zudem stellte Coerdt Krippenkünstler Helmut Bourger, der von 1929 bis 1989 lebte, vor. Der damalige Asselner Pfarrer Georg Küper hatte den Kontakt zu Bourger im Mosel-Ort Klotten geknüpft und dem jungen Künstler mit der Anfertigung von 35 Tonfiguren für die Asselner Krippe den ersten großen Auftrag verschafft.
Jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr ist die Asselner Lutherkirche der Ev.-Luth. Gemeinde Asseln, Asselner Hellweg 118a, unabhängig von der Krippenpräsentation, eine offene Kirche.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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