Cafe LeseLust 60 plus
Handgeschriebene (Liebes-)Briefe, Gedichte, Kurzgeschichten und ein selbstgeschriebener Roman

Im wieder einmal gut besuchten Wintergarten der Bibliothek Brackel fand das Cafe Leselust am ersten Freitag im Februar statt.
3Bilder
  • Im wieder einmal gut besuchten Wintergarten der Bibliothek Brackel fand das Cafe Leselust am ersten Freitag im Februar statt.
  • hochgeladen von Thomas Brandt

Nach einem kurzen, selbstverfassten Gedicht von Roswitha Behlert überraschte Ingrid Rüping gleich zu Beginn die 22 Zuhörer*innen mit einem literarischem Novum im Cafe LeseLust: Ihr, leider bis heute nicht veröffentlichter, Liebesbrief an den Pazifischen Ozean.                      Sie brachte damit zugleich die Sonne Kaliforniens in den Wintergarten der Bibliothek Brackel.    Rüping beschrieb das Sonnen- und Farbenspiel der Jahreszeiten, die sie an der Westküste der USA in den 10 Jahren ihres Aufenthaltes erleben durfte. Sie verliebte sich in die vielfältigen Landschaften, den Dillblüten und den Tanz der Wale und Delphine in „ihrem“ Pazifik.
Ein zweiter – von Ingrid Rüping- vorgelesener Brief, diesmal von Nelson Mandela an seine Frau Winnie, zu der Zeit, als beide in südafrikanischen Gefängnissen eingesperrt waren, stammte aus dem Buch Letters of Note -Briefe, die die Welt bedeuten, herausgegeben von Shaun Usher.
Nach einer kurzen Pause las Horst Karbaum Passagen aus seinem Buch Die kleine Périne und Marie Antoinette vor.
Die kleine Périne - mit einer weisen Seele ausgestattet, die das Gute in ihren Mitmenschen hervorrufen soll - lebte zunächst in Paris, bis ihr Vater an den Wiener Hof der Kaiserin Maria Theresia gerufen wird. Dort lernt Périne die jüngste Tochter Maria Antonia, die spätere Marie Antoinette, kennen.
Sie werden Freundinnen. Doch für Périne ist es nicht einfach, immer wieder muss sie Maria Antonia vor schlimmen Dingen versuchen zu bewahren. Zu oft ist diese am kaiserlichen Hof sich selbst überlassen und macht daher was sie will.
Karbaum überlies seiner Leserschaft dabei die Wahl in welchem Kapitel er weitervorlesen sollte: Das, auf dem Weg des guten oder des schlechten Ausgangs.
Zum Ende der Veranstaltung las Renate Schmitt Peters passend zur bevorstehenden Nacht der Lichter im Stadtbezirk Brackel eine kurze Geschichte über die Elektrifizierung eines kleinen Ortes im Sauerland mit dem Titel: Es werde Licht.

Autor:

Thomas Brandt aus Dortmund-Ost

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.