Künstler Leo Lebendig hat auf Corona-Einschränkungen reagiert
Familienkrippe in Asseln kurzerhand vor der Tennentür aufgebaut
Lichtmaler Leo Lebendig und seine Frau Birgit haben in ihrem Asselner "Atelier 1812", Am Hagedorn 58, auf die coronabedingten Gottesdienst-Absagen, verschlossene Kirchen und Familienfeiern im kleinen Kreis reagiert.
"Ich habe den Standort unserer Krippe, die immer im Zentrum der Famiienfeier in der Tenne unterm Tannenbaum die Botschaft der Geburt desKindes - in diesem Jahr vor 2020 Jahren -
verkündete, nach draußen vor die Tennentür verlegt und sie jedem
Passanten mit Frau und Kind zugänglich gemacht", berichtet der unter dem Namen Hans Jürgen Troegel 1939, kurz vor Kriegsbeginn, in Arnsberg im Sauerland geborene Künstler in seinen Weihnachts- und Friedensgrüßen: "Coronabedingte Hinweise, die Bewegung betreffend, sind beachtet, währenddes Tages und beleuchtet im Dunkel des Abends."
Der Künstler hofft, dass die Menschen auch deshalb vielleicht ein Spaziergang am Atelier vorbeiführt. Lebendigs Krippe soll dort jedenfalls bis zum Dreikönigstag, 6. Januar 2021, stehen bleiben.
Homepage: http://www.leo-lebendig.de/
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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