Drei Dortmunder Filme beim Bundesfilmfestival
Der Filmklub Dortmund konnte beim Landesfilmfestival NRW, das Ende Februar im Mehrzwecksaal des Restaurants "Gasthaus Pape" in Brackel stattfand beachtliche Erfolge erzielen. Denn gleich drei Arbeiten Dortmunder Filmemacher wurden zu den Bundesfilmfestivals weitergemeldet. "Ägypten - Von Leben und Tod" von Michael Preis bekam zudem den Sonderpreis für den Besten Film.
"Eine Reise durch Ägypten bedeutet, dass man sich stets mit einem Bein in der Gegenwart und mit dem anderen in der Vergangenheit befindet. Die Begegnungen werden geprägt von den Gebetsrufen der Muezzins, dem wuseligen Treiben auf den Märkten, dem träge dahinfließenden Nil und den großartigen Kultbauten. Die Sorge um die Zeit nach dem Tod des Pharaos bestimmte das Leben der alten Ägypter", so schildert Michael Preis seine Erlebnisse.
Für die AV-Produktion "vergehen und entstehen" erhielt Birgit Mölle-Weber einen zweiten Preis. Sie beschreibt in ihrer Arbeit, Hoffnung zu finden durch den immerwährenden Kreislauf der Natur.
Ebenfalls mit einem zweiten Preis "Phoenix-West - Der morbide Charme" von Karl-Heinz Runtemund und Elke Nicklaus-Runtemund ausgezeichnet. Die AV-Schau entstand im Rahmen eines Projektes der Gruppe „AudioVision Dortmund“. Unter dem Thema "Transformation Phoenix" wurden durch Foto-Composings sowie die bildnerische Umformung und Verfremdung der fotografischen Dokumentationen der Industrieruine neue Sichtweisen auf einen imaginären Übergangsprozess eröffnet.
Klaus-Dieter Lemm bekam für seinen Naturfilm "Artenvielfalt im Quadrat" einen dritten Preis. Zudem wurde die Autorengemeinschaft Dagmar Uttich und Klaus-Dieter Lemm für "Dem Kiebitz eine Zukunft geben" ebenfalls mit einem dritten Preis ausgezeichnet.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Ost aus Dortmund-Ost |
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