Die Graffiti-Pandemie weitet sich bis nach Wambel aus
Die Geister, die Corona rief... (Teil 2)

- Erfreulicherweise sinken die Zahlen der am Virus Covid 19 neu infizierten und erkrankten Dortmunder. Doch die "Geister, die Corona rief" (siehe Ost-Anzeiger vom 9. Mai) breiten sich pandemieartig weiter auch nach Osten aus. Die witzigen Graffiti-Geister, die übrigens schon mutiert sind und gemäß neuer Modetrends längst nicht mehr nur mit blauem oder rosa Mundschutz daherkommen, sind mittlerweile bis Wambel vorgedrungen. Und die Geister werden nun gerne mal von grünen Virus-Graffiti - hier im Bild an der Liboristraße in Körne - begleitet!
- Foto: Ralf K. Braun
- hochgeladen von Ralf K. Braun
"Die Geister, die Corona rief" sind ein fast schon stadtweites Phänomen.
Auch wenn Hauseigentümer das eine oder andere Graffito wie das am Döner-Imbiss an der Kaiserstraße in der Oststadt bereits wieder überpinselt haben: Pandemieartig vermehren sich die Graffiti-Geister mit blauem, rosa und nun auch "bunt bedrucktem" Mundschutz vom Kaiserstraßenviertel her kommend entlang der Hellweg-Achse in Körne vom Haus Gobbrecht über das leerstehende "Geisterhaus" am Körner Hellweg 56 und die Reinigung an der Ecke Am Zehnthof bis zur Alten, Paderborner und Liboristraße kräftig.
Und zunehmend zeigen sich dort die an die Fassaden gesprühten Corona-Geister nun gerne mal in Begleitung grinsender grüner Graffiti-Viren! Ihre östliche Verbreitungsgrenze haben sie bis dato an den Häusern an der Hellweg-Bausstelle in Wambel erreicht, Kugel-Virus und Geister-Gruß "WOOHOO!" haben's zudem bis an die Hellweg-Überführung am Wambeler Tunnel-Park über der B236n geschafft.
Teil 1 - ein Graffiti-Streifzug durch die Oststadt - hier.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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