Bildlicher „Garten Eden“ in Brackel: Helmut Westphal stellt im „Knappi“ aus

Helmut Westphal erklärt Ausstellungsbesucherin Annette Falkenstein sein Bild „Der Strudel“ aus dem Zyklus „Garten Eden“. | Foto: Knappschaftskrankenhaus
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  • Helmut Westphal erklärt Ausstellungsbesucherin Annette Falkenstein sein Bild „Der Strudel“ aus dem Zyklus „Garten Eden“.
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Für seine aktuelle Ausstellung im Knappschaftskrankenhaus in Brackel schuf Helmut Westphal 24 Bilder unter dem Thema „Garten Eden“. Die Acrylbilder des in der Gartenstadt lebenden Künstlers nehmen Bezug zum Garten Eden und den vier sogenannten Paradiesflüssen.

„Der Ur-Mythos bietet mir die Möglichkeit, Landschaften und Themen zu gestalten“, sagt Helmut Westphal. Prof. Dr. Volker Kreibich, der die Ausstellung offiziell eröffnete, interpretierte die Bilder so, dass der Garten Eden vom Künstler nicht als jenseitiger Ort gesehen wird, sondern „die dargestellten Perspektiven der Flusslandschaften sind überall.“
Farbschichten legt Helmut Westphal in seinen Bildern wie Erdschichten übereinander, aufgetragen auf speziellem Papier mit dem Pinsel, gewischt und gedruckt. Das Papier auf den teilweise zwei Meter hohen Bildern wellt sich „wie historisches Papyros“, sagt Helmut Westphal. Inspiriert sind seine Arbeiten von der Malerei Per Kirkebys und von Gerhard Richters ungegenständlichen Bildern aus den 80er-Jahren.

Die Ausstellung ist bis zum 29. Januar 2013 im Knappschaftskrankenhaus im Klinikum Westfalen, Am Knappschaftskrankenhaus 1 (ehem. Wieckesweg 27) zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Helmut Westphal erklärt Ausstellungsbesucherin Annette Falkenstein sein Bild „Der Strudel“ aus dem Zyklus „Garten Eden“. | Foto: Knappschaftskrankenhaus
Foto: Knappschaftskrankenhaus
Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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