Besuch im U - Kritik und Lob

Mitglieder der Linken & Piraten informierten sich jetzt über die Arbeit im Dortmunder U.
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Mehrere Mitglieder der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN besuchten jetzt das Dortmunder U, um sich über das jüngste der Dortmunder Museen zu informieren.

Gemeinsam mit Frau Vogel (Leitung des Marketings und Sponsorings) vom Dortmunder U diskutierten die Fraktionsmitglieder über die bisherige Arbeit und die zukünftigen Pläne. Dabei wurden auch die aktuellen Probleme des Hauses besprochen und die Möglichkeiten, die der Rat eventuell hat, um diese Probleme zu lösen.

Bei einem Rundgang durch das Haus besuchten die Mitglieder die verschiedenen Bereiche des Kulturellen Zentrums, wie die Mitmach-Werkstatt im U2 und die Ausstellung der Fachhochschule und Technischen Universität. Den Abschluss bildeten ein kurzer Besuch der neu eröffneten Sonderausstellung zum Brutalismus in der Architektur und ein Besuch der gerade endenden Sonderausstellung der Werke von Niki de Saint Phalle (Foto).

„Die stark ausufernden Kosten beim Umbau der Dortmunder U hatten ja in der Stadt für einige Vorbehalte gesorgt. Vorbehalte, die auch die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN im Dortmunder Rat teilt, schließlich verschlingt das U bei leider nur mäßigen Besucherzahlen jedes Jahr 10 Mio. Euro nur an Betriebskosten" so Thomas Zweier, Ratsmitglied und Mitglied im Kulturausschuss.

Andrea Wille, die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, ergänzt: „Allerdings konnten wir uns davon überzeugen, dass die Verantwortlichen im Dortmunder U sich sehr anstrengen, damit die Bürgerinnen und Bürger der Stadt auch von dieser neuen Kultureinrichtung profitieren können. Und es ist schon beeindruckend, wie viele und wie vielfältige Aktivitäten im Dortmunder U in den vergangenen Jahren schon gelaufen sind. Fast jeder in Dortmund kennt die markante Silhouette des ehemaligen Brauhauses, aber noch viel zu wenige Dortmunderinnen und Dortmunder wissen, was alles in dem Gebäude stattfindet. Hier ist sicher noch viel Arbeit zu leisten, bis das Dortmunder U nicht nur als teures Wahrzeichen der Stadt, sondern auch als eine wichtige kulturelle Stätte in der Dortmunder Bevölkerung angekommen ist. Das Potential ist auf jeden Fall vorhanden, und die Ziele der Leitung gehen in die richtige Richtung."

In die richtige Richtung soll auch die Außengestaltung des Gebäudes gehen. „Wir planen dazu einen Antrag in der nächsten Sitzung des Kulturausschusses“, kündigt Thomas Zweier an.

Autor:

Claudia Behlau, DIE LINKE+ aus Dortmund-Ost

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