Alte und moderne Gotteshäuser erwandert: Generation Ü55 tourt von Asseln bis Wickede
Auf in die Kirchen: Die erste „Kirchenwanderung“ des Stadtbezirksmarketings Brackel führte durch Asseln und Wickede.
Beginn der Ü55-Aktion war in der St.-Joseph-Kirche in Asseln. In den Kirchen gab es ein paar Worte zum Gebäude, zu Besonderheiten und etwas Musik. Auch der Kirchturm wurde von sieben Kletterern besichtigt. „Das Dröhnen der großen Glocken und das Erzittern des Glockenstuhls waren schon beeindruckend“, beschreibt Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka das Erlebnis.
Asselns Luther-Kirche und Göttliches Wort in Wickede waren die nächsten Stationen, den Abschluss machte die Johannis-Kirche am Wickeder Hellweg. In jeder der vier Hellweg-Kirchen wurde die Gruppe von kompetenten Gesprächspartnern erwartet und es gab grundsätzliche Infos zum Haus und zur Geschichte. Drei „alte Kirchen“ und einen Neubau aus den Jahren der Bevölkerungsexplosion wurden besucht. Der Unterschied hätte größer nicht sein können. „Aber nun wissen die Wanderer auch, warum die Kirche vom Göttlichen Wort als einzige moderne Kirche gar nicht wie ein Gotteshaus wirkt: Der Architekt hatte noch nie eine Kirche geplant, war aber aus vertraglichen Gründen für den Bau zuständig“, erklärt Czierpka.
Die Wanderung endete auf dem Parkplatz am Begegnungszentrum der Johannis-Kirche, wo die Azubis von Rewe Grubendorfer unter dem Motto „Bauer sucht Rewe“ Köstlichkeiten aus der Region in fester und flüssiger Form an boten.
Nach der Sommerpause wird eine Wanderung von Wambel nach Brackel stattfinden und auch die Asseln-Wickeder Route wird es sicher noch einmal geben.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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