Vollsperrung im Bereich Abfahrt Dortmund-Aplerbeck
Sportwagen brennt nach Alleinunfall auf B1 komplett aus

Symbolfoto Polizei im Einsatz | Foto: Braun

Nach einem Alleinunfall auf der Bundesstraße 1 in Richtung Unna
brennt ein Sportwagen komplett aus. Beide Fahrzeuginsassen werden schwer
verletzt in ein Krankenhaus transportiert.

Gegen 1:25 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst auf die Bundesstraße 1 in
Höhe der Anschlussstelle Dortmund Aplerbeck gerufen. Etwa in Höhe der Anschlussstelle Dortmund-Aplerbeck verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dieses schleuderte nach rechts in die Leitschutzplanke. Da die ersten Meldungen etwas unterschiedlich
waren, entsandte die Einsatzleitstelle von zwei verschiedenen Feuerwachen
Einsatzkräfte auf die B1 in Fahrtrichtung Unna.

Bei Eintreffen der ersten Retter stellte sich heraus, dass beide
Fahrzeuginsassen schwere Verletzungen erlitten hatten. Zu den sich bereits auf
dem Weg befindlichen Rettungswagen (RTW) und Notarzt wurden je ein weiterer RTW
und Notarzt nachbestellt. Bis zu deren Eintreffen wurden beide Verletzten durch
die Besatzung eines Löschfahrzeuges medizinisch versorgt.

Parallel ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr vor, um den völlig
zerstörten und in vollem Umfang brennenden Sportwagen zu löschen. Zusätzlich
wurde das Fahrzeug noch mit Schaum abgedeckt um ein Wiederaufflammen zu
verhindern.

Nach der medizinischen Versorgung transportierten die Rettungsteams beide
Verletzten in verschiedene Spezialkliniken.

Während der Maßnahmen von Feuerwehr und Polizei war die Fahrbahn Richtung Unna
komplett gesperrt und die Polizei leitete den Verkehr an der Abfahrt Aplerbeck
von der Bundesstraße ab.

Nach Abschluss der Löscharbeiten unterstützte die Feuerwehr die Polizei noch bei
der Unfallaufnahme. Gegen 5:00 Uhr waren auch diese Maßnahmen beendet.Die Sperrung der
rechten Fahrspur konnte erst gegen 8.20 Uhr aufgehoben werden.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 22 Einsatzkräften der Feuerwachen 3 (Neuasseln)
und 4 (Hörde) sowie des Rettungsdienstes vor Ort.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 80.000 Euro.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-Ost aus Dortmund-Ost

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