Polizei kontrolliert Geschwindigkeit, Gurtpflicht und Handy-Nutzung im Dortmunder Osten
Schulbus-Fahrer war zu schnell in der Tempo-30-Zone in Kurl unterwegs
Bei Geschwindigkeitskontrollen in der Tempo-30-Zone auf der Kurler Straße in Kurl stoppten Polizisten am gestrigen Mittwoch (24.2.) auch einen Schulbus, in dem ein Schüler saß.
Statt sich an die erlaubte Geschwindigkeit zu halten, fuhr der 63-jährige Busfahrer über 50 km/h. Der Fahrer muss mit einem Fahrverbot von voraussichtlich einem Monat, zwei Punkten in Flensburg sowie einem Bußgeld von mindestens 200 Euro rechnen.
Den Tag über gingen den Polizisten bei ihren Geschwindigkeitskontrollen noch 59 weitere Raser ins Netz.
Teure Fotos von der B1-Brücke in der Gartenstadt
Durch Brückenfotografie an der Bundesstraße 1 in Höhe Lübkestraße in der Gartenstadt überwachten Polizeibeamte zudem auch intensiv die Gurtpflicht. Hier am Westfalendamm im Dortmunder Osten entdeckten sie 33 Verstöße. Außerdem nutzen elf Frauen und Männer ihr Handy während der Autofahrt. Die Verstöße hielten Polizisten durch Fotografie fest.
Die Anziehungskraft des Handys während der Autofahrt macht offenbar auch vor Müttern nicht halt: Eine Frau hatte ihr Kleinkind im Wagen sitzen und ließ sich dennoch von ihrem Mobiltelefon während der Fahrt ablenken. Auch diese Autofahrerin wird bald Post mit einem Bußgeldbescheid in der Hand halten.
Mit diesen Kontrollen will die Dortmunder Polizei an das Unfallrisiko durch zu hohes Tempo und Ablenkung erinnern. Sie mahnt: "Geschwindigkeit und Ablenkung können das Leben eines geliebten Menschen kosten."
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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