Teure Einreise am Flughafen Dortmund
Bundespolizei zieht 3.200 Euro Geldstrafe von einem zur Festnahme ausgeschriebenen 33-Jährigen ein

- Bei der Einreisekontrolle der Passagiere eines Fluges aus Lwiw/Ukraine wurde die Bundespolizei am Flughafen fündig (Symbolfoto).
- Foto: Bundespolizei
- hochgeladen von Ralf K. Braun
Gestern, am Montagnachmittag (29.11.), stellten Bundespolizisten am Flughafen Dortmund in Wickede einen 33-Jährigen fest, der zur Festnahme ausgeschrieben war. Nach Bezahlung der Geldstrafe konnte der Mann dann aber einreisen.
Gegen 16 Uhr wurde ein ukrainischer Staatsangehöriger bei der Einreisekontrolle eines Fluges aus Lwiw/Ukraine am Dortmund Airport vorstellig. Bei einer Überprüfung kam eine zweite Personalie des Mannes sowie die Festnahme der Staatsanwaltschaft Wuppertal zum Vorschein. Die Bundespolizisten führten einen Fingerabdruckscan durch. Dieser bestätigte, dass es sich dabei um den Gesuchten handelte.
Das Amtsgericht Mettmann hatte den Mann im November 2020 rechtskräftig wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.200 Euro verurteilt,sowie die Entziehung der Fahrerlaubnis für 12 Monate angeordnet. Da der Verurteilte die Geldstrafe bisher nicht beglich, würde er zur Festnahme ausgeschrieben.
Der 33-Jährige konnte die Ersatzfreiheitsstrafe von 140 Tagen umgehen, indem er die Geldstrafe bei der Bundespolizei beglich. Anschließend konnte der Mann seine Reise fortsetzen.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
Kommentare