Mit teils über 100 km/h bis nach Brackel gedüst und erst Am Hedingsmorgen gestoppt
Autofahrer unter Drogen flüchtet vor Polizeikontrolle Am Gottesacker in Wambel

Vor einer Polizeikontrolle Am Gottesacker flüchtete ein 43-jähriger BMW-Fahrer (Symbolbild). | Foto: Magalski
  • Vor einer Polizeikontrolle Am Gottesacker flüchtete ein 43-jähriger BMW-Fahrer (Symbolbild).
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Ein Autofahrer ist am Mittwochabend (29.7) vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Am vorangegangen Verstoß, dem Missachten eines Stopp-Schildes, lag das, wie sich später herausstellte, nicht...

Es war gegen 19 Uhr, als Dortmunder Polizeibeamte Am Gottesacker in Wambel eine Verkehrskontrolle durchführten. Weil er ein Stopp-Schild missachtet hatte, wollten sie einen Autofahrer anhalten und kontrollieren.

Dagegen hatte der BMW-Fahrer allerdings etwas, ignorierte die Anhaltezeichen der Polizisten und wendete kurzerhand sein Auto. Er bog in den Rennweg ein - verfolgt von den Beamten, die mittlerweile ihren Streifenwagen bestiegen hatten. Bei erlaubtem Tempo 50 km/h war das flüchtende Fahrzeug teils mit mehr als 100 km/h unterwegs. Weiter ging die Fahrt über den Wieckesweg bis in die Straße Am Hedingsmorgen in Brackel.

Nicht nur überschritt der Fahrer auch hier mehrfach deutlich die zulässige Höchstgeschwindigkeit, sondern er missachtete an einer Einmündung auch die Rechts-vor-Links-Regelung. Glücklicherweise kam es nicht zu einem Verkehrsunfall.

Positiv auf Amphetamine getestet und ohne gültigen Führerschein

Bei einem erneuten versuchten Wendemanöver in der Straße Am Hedingsmorgen konnten die Beamten den Mann schließlich stoppen und festnehmen. Und die Gründe für das Verhalten des 43-jährigen Dortmunders erörtern. Diese waren unter anderem in einem auf Amphetamine positiv verlaufenen Drogenvortest zu finden. Und in der Tatsache, dass der Mann nach ersten Ermittlungen derzeit zudem nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügt...

Sein Auto jedenfalls musste der Mann nun stehen lassen. Von der Wache aus, in der ihm unter anderem eine Blutprobe entnommen wurde, musste er seinen Weg anderweitig fortsetzen.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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