Neuer, höher geführter Rohrdüker in Scharnhorst als Schutz vor Jahrhundert-Hochwasser
Dickes Ding am Haken eines 130-Tonnen-Autokrans am Brüggenfeld

Per Autokran wurde der neue Rohrdüker in Position gebracht...  | Foto: Donetz/Jochen Linz
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Ein ziemlich dickes Ding hatte die Dortmunder Netz GmbH (Donetz) vergangene Woche am Haken.

Am Brüggenfeld in Scharnhorst überquert der Dortmunder Netzbetreiber mit einer Wasserversorgungsleitung mit 80 Zentimeter Durchmesser den Erlenbach, ein Zufluss des Kirchderner Grabens.

Bei einem Jahrhundert-Hochwasser wäre die Leitung aber in Gefahr, daher hat sich Donetz entschlossen, die Leitung entsprechend höher zu führen. Hierzu wurde ein 25 Meter langer, über sieben Tonnen schwerer so genannter Rohrdüker – ein Rohr mit entsprechenden Biegungen – in einem Stück neu eingesetzt.

Nachdem das Unternehmen am Vortag das alte Teilstück ausgebaut hatte, wurde der neue Rohrdüker mittels eines 130-Tonnen-Autokrans in Position gebracht und montiert.
Da der Rohrdüker vorab gebaut, isoliert und desinfiziert wurde, konnte die Leitung, mit der große Teile der nördlichen Stadtgebiete versorgt werden, bereits kurze Zeit später wieder in Betrieb genommen werden.

Per Autokran wurde der neue Rohrdüker in Position gebracht...  | Foto: Donetz/Jochen Linz
...montiert und kurz darauf schon in Betrieb genommen. | Foto: Donetz/Jochen Linz
Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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