Mai-Wanderung des SPD-Ortsvereins Kirchderne führte diesmal nach Derne
Teilnehmer haben viel erfahren über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des ehemaligen Geländes der Zeche Gneisenau
Die traditionelle Mai-Wanderung des SPD-Ortsvereins Kirchderne führte die Teilnehmer*innen diesmal bei zwar kühlem, aber optimalem Wanderwetter vom Startpunkt am Vereinsheim von Viktoria Kirchderne über den Wanderweg entlang der Bundesstraße 236 bis auf das Gneisenau-Areal in Derne.
An verschiedenen Haltepunkten unterwegs wurden die Wanderer nicht nur mit erfrischenden Getränken, sondern auch mit Informationen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des ehemaligen Zechengeländes bestens versorgt. Diese wurden kompetent beigetragen von der Ratsvertreterin Heike Gottwald, der Bezirksvertreterin Karin Heiermann und dem Ortsvereins-Vorsitzenden Oliver Champignon.
Die Wanderung endete schließlich auf dem Hof Kuse in Kirchderne, wo für alle Wanderer ein wohlverdienter stärkender Imbiss bereitstand.
Hintergrund:
Über 100 Jahre lang lebten die Menschen in Derne im Schatten des Bergwerks, des Kraftwerks und der Kokerei Gneisenau - und fanden hier Arbeit.Nach der schrittweisen Stilllegung in den Jahren von 1985 bis 1990 verfolgte man längere Zeit den Plan einer Umgestaltung zum Besucherbergwerk, musste diese Idee aber schließlich doch wieder fallen lassen. Die Tagesanlagen wurden weitestgehend abgebrochen. Aber die beiden denkmalgeschützten Fördergerüste erinnern noch an Dernes Verbindung mit dem Bergbau.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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