Corona-Stillstand auch beim Bürger- und Heimatverein Grevel
Nichts geht mehr
Rien ne vas plus. Nichts geht mehr. Das gilt in diesen Corona-Zeiten auch für das ländliche Dorf Grevel.
Der Vorstand des Bürger- und Heimatvereins Grevel um seinen Präsidenten Peter Stockamp hat jetzt jedenfalls bekannt gegeben, dass alle regelmäßig stattfindenden Aktivitäten weiterhin bis auf Widerruf ausgesetzt bleiben. Das gilt sowohl für die Sparte Theater, als auch für die Hobby-Fußballer, die Chor-Sparten usw. Wann beispielsweise die Laienschauspieler wieder ihren Probenbetrieb aufnehmen können, sei nicht absehbar, heißt es in der Mitteilung. Deshalb kann man auch keine Theaterkarten reservieren.
Auch das traditionelle Fußballspiel „Jung gegen Alt“ um die "Greveler Fußballmeisterschaft" - ansonsten wird dieses Spiel Ü35 gegen U35 auf dem alten Kurler Sportplatz ausgetragen - ist abgesagt. Auch das kleine Chor-Fest „Sing in Grevel“, das wie das Fußballspiel für Juni geplant war, hat man bereits auf das nächste Jahr vorschoben.
Und jeder kann's auf dem erst im vergangenen Jahr eingeweihten neuen Dorfplatz an der Ecke In der Liethe/Am Brandhof nachvollziehen: Selbst der Greveler Maibaum kann wegen der Bestimmungen der Corona-Schutzverordnung nicht aufgestellt werden.
Ob und wie der Lännekenmarkt, der für den 13. September geplant ist, stattfinden kann, soll frühzeitig geklärt und entsprechend bekannt gegeben werden.
Nicht stattfinden können ebenso die regelmäßigen Vorstandssitzungen im Heimatsaal, Hostedder Str. 153 (Ecke Am Brandhof). Die Vorstandsmitglieder tauschen sich indes weiter regelmäßig digital aus, um notwendige Entscheidungen zu treffen.
Nicht zu vergessen: Auch der Ersatztermin für die Jahreshauptversammlung (JHV) am 16. Mai ist abgesagt. Sobald die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung aufgehoben oder gelockert werden, werde der Bürger- und Heimatvereins Grevel satzungsgemäß zur nächsten ordentlichen JHV einladen.
Bleibt der Wunsch des Vorstands, dass alle Mitglieder gesund bleiben, "so dass wir hoffentlich bald unser Vereinsleben wieder aktiv gestalten können".
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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