Jahreshauptversammlung der Sterbekasse "Notgemeinschaft" Dortmund-Scharnhorst

Auf der Jahreshauptversammlung der Sterbekasse "Notgemeinschaft" Dortmund-Scharnhorst und der ehemaligen Sterbekasse "Beerdigungsbeihilfe Neuasseln" im Lokal "Zur alten Eiche" erhielten die Mitglieder vom Vorstand der Kasse einen positiven Gesamtüberblick über die Vermögensbestände und den Versicherungsverlauf sowie über den Stand der Versichertenzahl: Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 habe die Sterbekasse trotz der wechselhaften und unbeständigen Lage auf den Finanzmärkten dennoch ein positives Ergebnis erzielen können.

"Die Nettorendite unter Berücksichtigung sämtlicher Erträge und Aufwendungen belief sich auf gute 2,49 %. Ursächlich hierfür waren in erster Linie die erwirtschafteten Zinserträge, allerdings auch erhöhte Abschreibungen aus den getätigten Finanzanlagen sowie vermehrte Aufwendungen für Sterbegelder. Trotz der strategisch wichtigen Platzierung von lukrativen Finanzanlageprodukten unter dem Vorbehalt einer gesicherten aber relativen konservativen Anlagepolitik ist es uns in diesem Jahr gelungen, dieses positive Ergebnis zu erzielen", so Vorstandsvorsitzender Wolfgang Matzanke in einer ersten Bewertung. "Der konsolidierte Belianzgewinn beläuft sich immerhin noch auf rund 21.000 Euro. Mit dem Erreichten sind wir unter diesen schwierigen marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehr zufrieden"; so Matzanke abschließend.

Das bilanzierte Gesamtvermögen der Kasse beläuft sich zum 31. Dezember 2017 auf über 3,41 Millionen Euro. Der Gesamtabschluss ist vor der Mitgliederversammlung durch die Prüfer der Bezirksregierung Arnsberg beanstandungsfrei genehmigt worden.

Die Sterbekasse verfügt weiterhin über einen Bestand von 3325 Mitgliedern mit insgesamt 7801 abgeschlossenen Versicherungen. Insgesamt konnten im Geschäftsjahr 2017 Mitgliedsbeiträge von über 73.000 Euro und um die Aufwendungen bereinigte Erträge aus den Finanzanlagen von rund 85.000 Euro erzielt werden. Demgegenüber standen Aufwendungen für Versicherungsfälle (Sterbegelder und beitragsfreie Sterbegelder) von rund 117.000 Euro sowie Verwaltungsaufwendungen von rund 18.000 Euro.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung fanden auch die Neuwahlen der Revisoren statt. Zu den Prüfern wurden Heinz Funke, Waldemar Lechelt und Karin Poggendorf gewählt.

Die Geschäftsstelle der Sterbekasse in Scharnhorst, Westholz 93, wird von Jutta Marschewski geleitet und ist für die Mitglieder und Interessierte weiterhin dienstags in der Zeit von 15 bis 18 Uhr geöffnet und telefonisch unter Tel. 0231/235085 erreichbar.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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