Keine Nachfolger gefunden für die Arbeit
Aus für die AWO in Brechten?

Das Team der AWO in Brechten vor der AWO-Begegnungsstätte an der Brambauerstraße in besseren Zeiten (Archivfoto aus 2018) - hier im Bild noch mit der damaligen, inzwischen verstorbenen Dortmunder AWO-Vorsitzenden Gerda Kieninger (M.). | Foto: Günter Schmitz
3Bilder
  • Das Team der AWO in Brechten vor der AWO-Begegnungsstätte an der Brambauerstraße in besseren Zeiten (Archivfoto aus 2018) - hier im Bild noch mit der damaligen, inzwischen verstorbenen Dortmunder AWO-Vorsitzenden Gerda Kieninger (M.).
  • Foto: Günter Schmitz
  • hochgeladen von Ralf K. Braun

In drei knappen und kurzen Sätzen hat die 1. Ortsvereinsvorsitzende Sigrid Kochanek mitgeteilt, dass der Vorstand und die ehrenamtlichen Helfer der AWO Brechten/Holthausen ihre Aktivitäten einstellen im Ortsverein und in der Bürgerstube. Es seien keine Nachfolger für die Arbeit gefunden worden.

"Nach 22-jähriger guter und erfolgreicher Zusammenarbeit verabschiedet sich der gesamte Vorstand aus Alters- und Gesundheitsgründen von seinen Mitgliedern und Freunden", teilt Sigrid Kochanek weiter mit. Wie es mit dem Ortsverein und der Bürgerstube weitergehen wird, entscheide der AWO-Unterbezirk.

AWO-Unterbezirk Dortmund will Unterstützung bieten

Auf Nachfrage des Nord-Anzeigers bei der AWO Dortmund bestätigte Cordula von Koenen, dort zuständig für die Verbands- und Öffentlichkeitsarbeit, dass die langjährigen Vorstandsmitglieder der AWO Brechten/Holthausen frühzeitig angekündigt haben, dass der Vorstand aus Alters- und Gesundheitsgründen im Februar 2021 nicht mehr kandidieren werde und die Aktivitäten eingestellt werden.

Von Koenen kündigt an: "Deshalb wird der AWO-Unterbezirk Dortmund sich nun in intensiven Gesprächen vor Ort gemeinsam mit dem Vorstand um eine Lösung sowohl für die Weiterführung der Bürgerbegegnungsstätte an der Brambauerstraße, als auch des Ortsvereins bemühen. Selbstverständlich wird auch die Mitgliederpflege in diesen Corona-Zeiten ein zentraler Punkt bei den Gesprächen sein und geprüft, wie bzw. in welcher Form durch den Unterbezirk Dortmund dabei Unterstützung geben kann."

Eine große Hilfe, so Cordula von Koenen, könne hier das Programm „Begegnung VorOrt“, mit hauptamtlicher Unterstützung in den zwölf Stadtbezirken, darstellen. Sei es doch die Aufgabe der neuen Mitarbeiter*innen in den Stadtbezirken, verbandsübergreifend vorhandene Angebote zu unterstützen, weitere Menschen im Stadtteil zu erreichen und gemeinsam Neues zu schaffen. "Vorhandene Treffs sollen unterstützt, praktische Hilfe geleistet werden, neue Aktivitäten und Kontaktmöglichkeiten vor Ort gemeinsam initiiert werden."

Cordula von Koenen nennt als Ansprechpartnerin im Stadtbezirk Eving Katarina Larrá vom AWO-Unterbezirk Dortmund als aktive Koordinatorin und zur Unterstützung für die in der Seniorenarbeit ehrenamtlich Tätigen. Erreichbar ist Larrá unter Tel. 0160/5802535.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

21 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.