Stromerzeugung und Ballontiere: Stadtteilfest "Wir in Eving" ist wieder sehr gut besucht

Der VfL Kemminghausen präsentiert auf dem Stadtteilfest "Wir in Eving" auf dem Evinger Platz seine Ringabteilung. | Foto: Schmitz
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Auf dem Evinger Platz herrscht ein buntes Treiben: Die Interessengemeinschaft Evinger Vereine (IEV) hat zum Stadtteilfest "Wir in Eving" eingeladen. 

Über 40 Vereine und Initiativen stellen sich auf dem Fest vor, Der Kleingartenverein „Zur Sonnenseite“ stellt sein Projekt Seniorennaschgarten vor, bei dem Ältere einen Garten mitbetreuen können. Am Stand von AsF Kirchderne gibt es viel selbstgemachte Glückwunschkarten und selbstgenähte Taschen, wie Karin Heiermann erzählt. Der Erlös wird Kinderprojekten gespendet. Die Dogewo ist mit Kinderschminken und ihrem Maskottchen, dem Dogewo-Bär da. Er ist genau so beliebt wie BVB-Maskottchen Emma. Die Sparkasse hat eine Hüpfburg mitgebracht.

Sehr zufrieden mit dem Fest ist Heike Fecke, Vorsitzende der IEV. "Alles läuft prima." Sie freut sich, dass sie von zwei Vereinen angesprochen wurde, die der IEV beitreten wollen. Dazu gehören der Kunst- und Literatur-Verein für Gefangene und Cagri Vakfi, der ein Kultur- und Bildungszentrum betreibt.

Die Freiwillige Feuerwehr kümmert sich um verunfallte Besucher. Neben dem BVB-Maskottchen Emma ist auch der Dogewo-Bär da, der auf der Bühne tanzt. Vor der Bühne und zwischen den Ständen tummeln sich viele Besucher. Ein Stelzenläufer mit Zylinder knotet Ballontiere, die von begeisterten Kindern in Empfang genommen werden. Zwei Mädchen tragen sogar einen kleinen Schwertkampf mit Ballons aus. Von der Bühne ertönt in den Pausen Musik von Katrina and the Waves, Udo Jürgens und Herbert Grönemeyer. Den Bürgern gefällt das Fest. Einige waren auch schon in den vergangenen Jahren hier, wie sie erzählen.

In die Pedale treten müssen die Besucher am Stand der Caritas, um eine Carrerabahn zum Laufen zu bringen, wie Mario Marques de Carvalho, Leiter des Energiespar-Services, erklärt. "Sie ist seit heute Morgen ununterbrochen im Einsatz." An einem Energiefahrrad wird der Unterschied zwischen einer normalen Glühbirne (60 Watt nötig) und einer LED-Leuchte (5 Watt) deutlich.

Waffeln, Kaffee und Bowle gibt es bei der SPD. „Die Bürger haben uns auf alltägliche Probleme angesprochen“, erzählt Ulrich Buchholz, Vorsitzender der SPD in Brechten. Beim Projekt „Nordwärts“ geht es um die Neugestaltung des Evinger Marktplatzes. „Es kommen sehr viele Vorschläge aus allen Generationen. Auch Kinder sind dabei“, berichtet Alexandra Caetano vom Stadtplanungsamt. "Es ist auf jeden Fall eine hervorragende Art der Bürgerbeteiligung", ergänzt Harriet Ellwein von der Koordinierungsstelle „Nordwärts“ der Stadt.

Mediator Peter Bark-Schäfer stellt bei "Wir in Eving" die vorgerichtliche Instanz des Schiedsgerichts vor. „Heute waren Bürger da, die Probleme mit lauten Nachbarn haben. Zudem ging es um Grundstücksgrenzen und Bepflanzungen sowie Differenzen am Arbeitsplatz“, erzählt Bark-Schäfer, der bereits seit 12 Jahren Mediator ist.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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