Sparen - ein Fremdwort?
Natürlich ist das schwer: Sparen. Sich einschränken müssen, nicht alle Wünsche erfüllen können - das tut niemand gern. Am allerwenigsten Politiker. Sparen und Einschränken - diese Themen verdrängen sie am liebsten auf den St. Nimmerleinstag. Das Ergebnis sehen wir zurzeit: Obwohl die Steuereinnahmen in Rekordhöhe sprudeln, laufen die öffentlichen Haushalte weiter aus dem Ruder. Rund 100 Millionen Euro neue Schulden häuft unsere Stadt jedes Jahr an, die Kassenkredite erreichen Spitzenwerte - und von Sparen redet in der Stadt ernst niemand. Mit schlechtem Beispiel voran geht der Oberbürgermeister selbst. Statt - wie angekündigt - bei den Personalkosten zu sparen, installiert Sierau in seiner direkten Umgebung ein „Büro“ nach dem anderen. Brauchen wir angesichts leerer Kassen wirklich ein Büro für Talente, ein Büro für Chancengleichheit oder eine Ombudsfrau für Bürgerinitiativen?, fragt sich
Ihr Reinoldino
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
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