Sieben Millionen Euro verschenkt
"Wir haben‘s ja“, denkt Reinoldino, wenn er an die 7,8 Millionen Euro denkt, die das Jugendamt hätte vom Land einfordern können. Hätte, denn die offenen Ansprüche der Stadt für die Aufnahme und Unterbringung junger Flüchtlinge wurden nicht gestellt. Personalmangel so die lapidare Feststellung, warum die Stadt trotz leerer Stadtkasse die Kosten für die Flüchtlinge nicht beim Land in Rechnung gestellt hat. Aufgefallen sind die verschenkten Millionen erst den Rechnungsprüfern. Im Jugendamt fehlten Mitarbeiter. Über Monate seien die Schreibtische, an denen das Geld eingetrieben wird, nicht besetzt gewesen. Kein Dortmunder hätte sich als Privatmann das Geld durch die Lappen gehen lassen. Da wird die Politik im Rechnungsprüfungsausschuss am 8. Dezember ein Fass aufmachen, glaubt
Ihr Reinoldino
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
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